Hintergrund Hintergrund: Die deutschen Formel-1-Piloten in der Einzelkritik
Singapur/dpa. - Michael Schumacher sorgte dagegen mit einem Unfall für eine Schrecksekunde. Die deutschen Piloten in der Einzelkritik:
SEBASTIAN VETTEL: Ein Rennen im Stile eines Titelverteidigers. Behielt am Start den Überblick und verbesserte sich gleich von Rang drei auf zwei. Nach dem Aus von Lewis Hamilton ergriff Vettel seine Chance und gab die Führung nicht mehr her.
NICO ROSBERG: Der Wiesbadener kämpfte wieder einmal mit dem störrischen Mercedes, den neue Bauteile diesmal noch nicht wirklich schneller machten. Mit der Hilfe des Safety-Cars, viel Geschick und guter Strategie fuhr Rosberg von Startplatz zehn noch auf Rang fünf.
MICHAEL SCHUMACHER: Abseits der Strecke lieferte seine mögliche Ausmusterung bei Mercedes das große Thema des Wochenendes. Auf der Strecke sorgte der Rekordweltmeister wie im Vorjahr für einen heftigen Auffahrunfall - Aus in Runde 40.
TIMO GLOCK: Ging mit Wut ins Rennen, weil er sich in der Quali von Vettels Teamkollegen Mark Webber behindert fühlte. Von Startplatz 20 fuhr der Marussia-Pilot ein beherztes Rennen und sicherte sich mit Rang zwölf seine beste Platzierung in diesem Jahr.
NICO HÜLKENBERG: Ein verkorkstes Wochenende für den Rheinländer. Die Qualifikation verpatzte er mit Platz elf. Im Rennen ging die gewagte Taktik nicht auf, dazu kam ein Scharmützel mit Sergio Perez im Sauber. So reichte es nur zu Rang 14.