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Handball Frauen Handball Frauen: WM-Modus und Olympia-Qualifikation

29.11.2007, 17:32

Leipzig/dpa. - Die ersten beiden Teams in jeder der sechs Vierer-Gruppen der Vorrunde qualifizieren sich bei der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen für die Hauptrunde. Diese wird in zweiSechser-Staffeln ausgespielt. Die Dritten und Vierten jederVorrunden-Gruppe spielen im «Präsidenten-Cup» die Plätze 13 bis 24aus. Die vier besten Mannschaften der beiden Hauptrunden-Staffelnbestreiten die Viertelfinals. Die Plätze 9 bis 12 werden in direktenDuellen der Plätze 5 und 6 der Hauptrunden-Gruppen ausgespielt, dieRänge fünf bis acht in jeweils zwei Partien. Auch diese Plätze sindvon Bedeutung, denn Rang zwei bis sieben berechtigt zur Teilnahme aneinem der drei olympischen Qualifikations-Turniere.

Nur der Weltmeister in Frankreich ist direkt für Pekingqualifiziert, ebenso ist der Titelträger bei der WM 2009 in Chinadabei. Die fünf besten europäischen Teams kommen direkt zur EM 2008in Mazedonien, für die Deutschland bereits als Vierter dervergangenen EM qualifiziert ist.

Als Olympia-Teilnehmer stehen bisher fest: Gastgeber China,Europameister Norwegen, Kasachstan als Sieger der Asienspiele,Brasilien als Sieger der Panamerikanischen Spiele. Direktqualifizieren kann sich neben dem neuen Weltmeister auch der Siegerder Afrika-Meisterschaften.

Die sechs weiteren Plätze für das Zwölfer-Feld von Peking werdenbei drei Turnieren Ende März ermittelt. Die ersten Zwei jedesTurniers qualifizieren sich für Peking. Die Turniere setzen sich wiefolgt zusammen: 1. Turnier: WM-Zweiter und WM-Siebter, 2. Turnier:WM-Dritter und WM-Sechster, 3. Turnier: WM-Vierter und WM-Fünfter,hinzu kommen insgesamt sechs weitere Mannschaften. DieKontinentalverbände aus Europa, Asien, Afrika und Panamerika habenjeweils einen festen Platz. Die beiden übrigen Plätze werden nacheiner Setzliste des Weltverbandes vergeben.