Handball: Handball: Angstgegner Wolfen will Ruf gerecht werden

Wolfen/MZ/sdg. - Sonntag um 17 Uhr empfängt der HSC Landwehrhagen in der Mehrzweckhalle Niestetal / Sandershausen mit der HSG Wolfen 2000 seinen "Angstgegner" in der Regionalliga Mitte. So geschrieben in der Homepage des Gastgebers, schmeichelt es auf Grund der momentanen Tabellensituation den Handballern der Fuhnestadt natürlich sehr. Denn immerhin ist der HSC heißer Anwärter auf die 2. Bundesliga und war im Vorjahr bereits auf Platz fünf in Lauerstellung.

Mit den Neuverpflichtungen Jörg Ley und Stefan Dietzl von der MSG Melsungen ist die ohnehin gute Defensive des Tabellenzweiten noch sattelfester, der Angriff noch durchschlagskräftiger geworden. Auch die weiteren Zugänge René Croy (HSG Gensungen / Felsberg) und Philip Jungermann (Concordia Staßfurt) passen in die Mannschaft. Außerdem scheint die Chemie zwischen dem erfahrenen Team und dem jungen neuen Trainer Reiner Wagner zu stimmen. Den obligatorischen Heimaussetzer hatte Landwehrhagen auch schon gegen Braunschweig und will sich keine weitere Heimschlappe erlauben.

Wolfen muss weiterhin auf Alexander Paschkevich, Stefan Gragert und Norman Schmidt verzichten und bangt auch um den Einsatz von Rene Syring, Silvio Blechschmidt und Matthias Otto. Mit Christian Peschek und Oleg Deiko hat Wolfen immerhin auch zwei Spieler in den Top-Ten der Regionalliga-Torschützen. Kapitän Stefan Förster will mit seine Aktionen wieder für den notwendigen Rückhalt sorgen und gehört auch zu den Top-Leuten seiner Zunft in der Liga.