Hamburger Polizei stellt Gefangenensammelstelle zu G20 vor
Hamburg - Nach monatelanger Vorbereitung wird die Hamburger Polizei am heutigen Dienstag (11.00 Uhr) die für den G20-Gipfel eingerichtete Gefangenensammelstelle in Harburg der Öffentlichkeit präsentieren. Dann können Medienvertreter zum ersten Mal einen Blick in die Räume eines ehemaligen Großmarktes werfen, der für rund drei Millionen Euro umgebaut und von außen mit Nato-Draht abgesichert worden war, wie die Polizei mitteilte. Nach Angaben des Senats stehen nun Container mit 70 Sammel- und 50 Einzelzellen zur Verfügung. Sollte es beim G20-Gipfel am 7. und 8. Juli zu Ausschreitungen kommen, könnten hier bis zu 400 Menschen bis zur Entscheidung eines Richters über den weiteren Fortgang untergebracht werden. (dpa/lno)