Hamburg erwartet stark wachsende Bahn-Verkehre mit China

Hamburg - Hamburg will von dem chinesischen Projekt der „Neuen Seidenstraße” profitieren. Als traditioneller China-Hafen, logistische Drehscheibe und durch die gut entwickelten Hinterlandverkehre habe Hamburg beste Chancen, auch bei den Transporten per Schiene auf der „Neuen Seidenstraße” eine Schlüsselrolle einzunehmen, sagte Axel Mattern, Vorstand der Marketing-Gesellschaft des Hafens, am Dienstag in der Hansestadt.
Der Bahnverkehr zwischen Europa und China wächst seit einigen Jahren mit zweistelligen Raten. Im vergangenen Jahr wurden rund 120 000 Standardcontainer (TEU) zwischen Hamburg und China transportiert. Das ist zwar nur ein kleiner Bruchteil der Containermengen, die per Schiff reisen, aber mit stark wachsender Tendenz. (dpa/lno)