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Geringere Stromkosten Geringere Stromkosten: Stromvergleich - effektiv die Stromkosten senken

01.11.2013, 10:20
Computerbesitzer können ihre Stromrechnung mit einfachen Tipps um bis zu 200 Euro im Jahr senken.
Computerbesitzer können ihre Stromrechnung mit einfachen Tipps um bis zu 200 Euro im Jahr senken. dpa Lizenz

Mit einem Stromvergleich können Sie - trotz gleichbleibendem Verbrauch und steigender EEG-Umlage - effektiv Ihre jährlichen Energiekosten reduzieren. Anders als bei der teuren Grundversorgung überzeugen die freien Anbieter am Markt durch bessere Konditionen und generöse Boni. Um eine maximale Ersparnis bei gleichbleibenden Leistungen zu erhalten, sollten Sie einige Punkte beim Stromvergleich beachten:

Worauf sollte bei einem Stromvergleich und anschließenden Wechsel geachtet werden?

Rein aus einem wirtschaftlichen Standpunkt, sollten immer die Gesamtkosten bei einem Stromvergleich verglichen werden. Der Rechner von Beste-Stromvergleich.de sortiert die möglichen Anbieter in der Region praktischerweise direkt vom niedrigsten zum teuersten Preis. Auch ein Vergleichsanbieter und Vergleichstarif kann eingegeben werden, um die potentielle Ersparnis so in einen besseren Rahmen zu setzen.

Beim Vergleich sollte zudem zwingend darauf geachtet werden, dass tatsächlich ein Verbrauch angegeben wird, der auch zumindest in Ansätzen den tatsächlichen Werten entspricht. Falls der eigene Stromverbrauch nicht bekannt ist, kann dieser auf der Endjahresabrechnung des bestehenden Anbieters nachgesehen werden.

Damit sich der Wechsel finanziell lohnt, sollte sich die Preisgarantie immer mit der Mindestvertragslaufzeit decken. Die Preisgarantie schützt den Kunden zumeist 1 Jahr lang gegenüber willkürlichen Preiserhöhungen, auch wenn staatliche Zuschläge und Besteuerungen weiterhin auf den Verbraucher umgelegt werden können. Diese werden gezwungenermaßen aber von allen Anbietern gleichermaßen umgelegt, weshalb gegen diese Art der Erhöhung kein Schutz besteht. Jedoch können Anbieter, die eine Preisgarantie gewähren, die Preise nicht willkürlich oder aus Renditegründen erhöhen. Allerdings ist auch hier Vorsicht geboten.

Zusätzlich sollte ein Paket, wo eine feste Anzahl von Kilowattstunden erworben wird, nur dann gewählt werden, wenn der Verbrauch bekannt ist und nachweislich seit mehreren Jahren nicht mehr als 10 Prozent vom Vorjahr abgewichen ist. Ein Mehrverbrauch wird im Regelfall zu teureren Kilowattstundenpreisen abgerechnet, ein starker Minderverbrauch würde die Rentabilität des Paketes mindern.

Weitere Aspekte beim Stromvergleich

Aus aktuellem Anlass sollten Verbraucher immer schauen, wann der Neukundenbonus ausgezahlt wird und an welche Bedingungen er geknüpft ist. Ein Bonus macht nur dann Sinn, wenn er auch ausgezahlt wird, nachdem der Vertrag zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit aufgelöst wurde. Ebenso sollten sich Verbraucher informieren, ob eine womöglich gesteigerte EEG-Umlage schon im angezeigten Preis enthalten ist. Verbraucher sollten also ein Auge auf diese Aspekte haben:

·         Preisgarantie

·         ob die gesteigerte EEG-Umlage bereits eingerechnet ist

·         Konditionen zum Neukundenbonus

·         ob es ein Verbrauchs- oder ein Pakettarif ist

Werden diese Faktoren beachtet, kann im Jahr durchaus ein dreistelliger Eurobetrag gespart werden.