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Fußball-Landesklassen Fußball-Landesklassen: Zwei hohe Auswärtshürden

Von Helmut Witte 11.10.2007, 14:39

Aschersleben/MZ. - Die TSG Unseburg / Tarthun absolviert bei Rot-Weiß Alsleben ein Nachholspiel im DFB-Kreispokal. Hier geht es um den Einzug in das Achtelfinale. Der SV Wolmirsleben hat spielfrei.

FSV Nienburg (9.) - Concordia Nachterstedt (7.): Der Landesliga-Absteiger vom FSV Nienburg, der auf eigenem Platz noch ungeschlagen ist, kam nur schwer aus den Startlöchern. An zwei Spieltagen stand der FSV sogar auf einem Abstiegsplatz. Mit dem gleichen Schicksal mussten auch die Nachterstedter fertig werden, denn auch sie brauchten eine Anlaufzeit. Inzwischen haben sowohl die Nachterstedter wie auch ihre Gastgeber den Anschluss zum Mittelfeld ihrer Staffel fünf geschafft. "Die beiden Heimsiege in Folge waren für unser Selbstvertrauen sehr wichtig. Aber nun müssen die Spieler dies auch auf des Gegners Platz bestätigen. Mindestens ein Punkt sollte es schon werden", so Concordia-Trainer Michael Geißler, der in Nienburg bis auf Lars Reinboth alles an Deck hat.

MSV Hettstedt (8.) - SV Rathmannsdorf (10.): Die Hettstedter, die eine positive Heimbilanz aufweisen, könnten mit einem Sieg den Sprung in das Spitzenfeld der Staffel fünf vorpreschen. Diese Tatsache dürfte für den MSV Ansporn genug sein. Schon aus diesem Grund müssen sich die Rathmannsdorfer, die auf des Gegners Platz noch nichts reißen konnten, im wahrsten Sinne es Wortes warm anziehen. Um nicht weiter in den Tabellenkeller abzurutschen, sind die Schützlinge um das Trainergespann Peter Flieger / Erdmann Bock praktisch zum Punkten verdammt. "Egal wie die Vorzeichen stehen, aber warum sollte uns nicht der erste Auswärtsdreier gelingen? Auch mit einem Punkt könnten wir gut leben", so Co-Trainer Erdmann Bock.

Blau-Weiß Hausneindorf (14.) - SV Gölzau (1.): Nach der Papierform ist der SV Gölzau, der die Tabelle der Staffel fünf anführt, der klare Favorit. Obendrein haben die Gölzauer die beste Auswärtsbilanz der Staffel fünf vorzuweisen. Für die Hausneindorfer, die immer noch auf ihren ersten Saisonsieg warten, wird diese Partie nicht nur ein wichtiges Schlüsselspiel, vor allem aber ist es eine echte Standortbestimmung. "Wenn alle endlich das abrufen, was sie eigentlich drauf haben, könnte sogar ein Sieg drin sein", so Pressesprecher Matthias Mantel. Bis auf den gesperrten Ronny Michel sind alle Stammspieler an Deck.

Anstoß jeweils 15 Uhr.