Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf: Woronin zeigt Fotografen Stinkefinger
DÜSSELDORF/SID. - Der 33-Jährige, der nicht mit der Mannschaft trainierte, hielt seine rechte Hand an seine Mütze und zeigte dabei deutlich den „Stinkefinger“. Erst tags zuvor hatte sich Woronin beim Verein entschuldigt, weil er trotz Krankschreibung in einem Club im Düsseldorfer Hafen feiern gegangen war.
Fortuna hatte eine Geldstrafe verhängt. „Ich habe mich beim Verein entschuldigt, es war mein Fehler, und es tut mir leid. Fakt ist aber: Ich habe keinen Alkohol getrunken“, rechtfertigte sich der Stürmer.
Trainer Norbert Meier reagierte am Freitag zunehmend genervt auf das Thema Woronin. „Das sind hausgemachte Dinge, die wir überhaupt nicht brauchen, die auch nicht zu uns passen“, sagte der Coach, betonte aber: „Damit habe ich nicht gesagt, dass Andrej Woronin nicht zu uns passt.“ Um sich auf den Klassenerhalt zu konzentrieren, „müssen wir von solchen Dingen Abstand nehmen“, sagte Meier weiter.