Feuerwerk bei Mainfest: Brandwachen zur Sicherheit

Frankfurt/Main - Trotz der Trockenheit wird das Feuerwerk beim Frankfurter Mainfest am Montag stattfinden. Es seien aber bestimmte Raketen aus dem Programm genommen worden, zudem sollen Brandwachen aufgestellt werden, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Da das Feuerwerk bereits vergangenes Jahr wegen Dürre entfallen sei, habe man ein Konzept erarbeitet, um ein Feuerwerk trotz einer solchen Witterung veranstalten zu können.
„Durch Änderungen bei der Auswahl der Effekte, den Verzicht auf Raketen, die in großer Höhe zünden, der Änderung des Abbrennwinkels sowie weiterer ergänzender Maßnahmen ist das Risiko, einen Brand zu verursachen, erheblich gesunken und liegt nun im akzeptablen Bereich”, erklärte die Stadt. Um diesem Restrisiko zu begegnen, würden die Brandwachen aufgestellt.
Das Feuerwerk wird am kommenden Montag, 5. August, vom Sachsenhäuser Mainufer zwischen Eisernem Steg und Untermainbrücke abgebrannt. Der Zuschauerbereich befindet sich ausschließlich am Mainufer der Stadtseite, das andere Ufer wird für die Öffentlichkeit gesperrt.
Das Volksfest beginnt bereits am (morgigen) Freitag, 18 Uhr. Auf dem Programm steht unter anderem das traditionelle Fischerstechen um 16 Uhr. Dabei handelt es sich um einen Schaukampf, bei dem versucht wird, den Gegner mit einem Holzstab von einem Boot ins Wasser zu stoßen. Das Fest wurde im Mittelalter als Fischerfest begründet. Am Main sind zudem Fahrgeschäfte und Verkaufsstände aufgebaut, auch ein Bühnenprogramm wird geboten. (dpa/lhe)