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Faustball Faustball: Chemie holt sich den Pott

17.04.2007, 16:41

Zeitz/MZ/igt. - Im ersten Spiel musste man gegen Kottmarsdorf aus Ostsachsen Farbe bekennen. Die nötige Ruhe fehlte und einige Abstimmungsprobleme machten sich bemerkbar, somit lag Kottmarsdorf zur Halbzeit 8:6 vorn. Nach dem Wechsel wurde konzentrierter gespielt, nun ging es hin und her. Die Zeitzer siegten 14:13. Die Damen hatten im Auftakt gegen Buna Schkopau keinen Mühe und Überschlägerin Kristina Heber konnte Angriffe erfolgreich abschließen. Mit 20:5 siegte Zeitz haushoch.

Schleusingen war für die Zeitzer kein Unbekannter. Zur Halbzeit lag Zeitz 8:9 zurück. Doch in der zweiten Hälfte gab man richtig Gas. Mit gutem Zuspiel von Matthias Bergner konnte Christopher Schmidt sechs Angriffe in Folge verbuchen. Somit ging auch dieses Spiel 19:13 an Zeitz. Die Frauen konnten ihre Siegesserie fortsetzen, gegen Rochlitz wurde 18:13 gewonnen. Denn die Zeitzerinnen konnten die Vorrunde ungeschlagen absolvieren. Dies tat BSC Rochlitz gleich und zog ins Finale gegen die Zeitzerinnen. Die Männer schlugen sich tapfer gegen Titelverteidiger Stern Kaulsdorf, aber die Niederlage mit 15:17 war nicht zu verhindern. Dafür klappte es gegen die Sachsen aus Groitzsch mit 17:15. Somit stand das Männerfinale mit Zeitz und Kaulsdorf.

Erfolg gegen Rochlitz

Im ersten Finale standen sich die Frauen aus Rochlitz und Chemie Zeitz gegenüber. Der erste Satz ging 11:9 an Zeitz. Im zweiten Satz waren die Fans begeistert denn die Rochlitzer konnten Paroli bieten und gewannen 15:14. Im entscheidenden dritten Satz führte Zeitz 7:4 und fühlte sich sicher. Denn die Rochlitzer kämpften in Führung. Die Halle glich einem Tollhaus es war spannend. Silke Dietrich behielt die Ruhe und verwandelte eine Angabe zum 14:13. Die Rochlitzerinnen schlugen auf und Angela Rieseberg konnte abwehren. Der darauf folgende Angriff mit Zuspiel Anke Hendreich und Abschluss Kristina Heber brachten Sieg und Pokal nach Zeitz. Die Männer mussten im zweiten Finale gegen die Berliner aus Kaulsdorf ran. Besonders im ersten Satz konnten die Zeitzer gut mithalten, ein ums andere Mal brachte man die Berliner in Verlegenheit. Besonders die Abwehr mit Gerhard Beer und Marcus Del Monego stand sehr gut. Doch die Eigenfehlerquote bei der Angabe war einfach zu hoch. Trotzdem war man 13:15 geschlagen. Der zweite Satz war dann doch eine Konditionsfrage und die Berliner gewannen 15:6 klar den zweiten Satz und somit das Finale. Mit der Siegerehrung und einer Sportlerfete ging das Gedächtnisturnier Kurt-Hering 2007 zu Ende.