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Die deutschen Piloten in der Einzelkritik

17.04.2011, 14:32

Shanghai/dpa. - Nico Rosberg zeigte ebenso wie sein Mercedes-Teamkollege Michael Schumacher eine gute Vorstellung. Für Nick Heidfeld, Adrian Sutil und Timo Glock war nichts zu holen. Die Bilanz des deutschen Formel-1-Sextetts in Shanghai:

Sebastian VETTEL: Trainings-Schnellster, Quali-Schnellster - zu langsam am Start. Von Button und Hamilton überholt. Vettel schnappte sich beide wieder. Setzte auf Zweistopp-Strategie. Und scheiterte beim Hattrick-Versuch an den alten Reifen. 2. Platz

Nico ROSBERG: Rasante Vorstellung. Führte das Rennen phasenweise an. Hielt die Ferraris in Schach, profitierte von einem frühen ersten Reifenwechsel. Doch dann: Dem Mercedes drohte der Sprit auszugehen. Wehrte sich dann vergeblich, war danach enttäuscht. 5. Platz

Michael SCHUMACHER: Vom deprimierenden 14. Startplatz aus gab's nur eins: Vollgas voraus. Schumacher machte zu Beginn fünf Plätze gut. Und kämpfte sich mit dem stark verbesserten Silberpfeil bis auf Rang 8 vor. Sein bisher beste Saisonresultat.

Nick HEIDFELD: Das Rennen war schon am Samstag für Heidfeld gelaufen. Nach dem Hoch mit Platz 3 in Malaysia ging von Startplatz 16 aus nicht viel. In der Quali hatte ihn eine Unterbrechung durch seinen liegen gebliebenen Teamkollegen gebremst. Im Rennen Zwölfter.

Adrian SUTIL: Kratzte lange Zeit an den Punkterängen. Hielt sich meist in der Nähe seines Force-India-Teamkollegen Paul di Resta auf. Vorbei kam er aber nicht. Stattdessen leistete sich Sutil acht Runden vor Schluss einen Ausritt ins Gras. 15. Platz

Timo GLOCK: Der Wersauer fuhr mal wieder in einer eigenen Liga, allerdings in der untersten. Mit dem völlig unterlegenen Virgin-Marussia erreichte er zwar das Ziel. Aber mehr als Platz 21 war nicht drin - von 24 Startern.