Berlin Alexanderplatz Berlin Alexanderplatz: Eine Fritteuse sorgte für einen Polizeieinsatz

Die Berliner Polizei hatte am Freitagabend den Alexanderplatz abgesperrt. Dort war mitten auf dem Platz ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden. Dieser entpuppte sich am Ende als harmlose Fritteuse.
Der Bereich der Otto-Braun-Straße war weiträumig abgeriegelt worden. Nachdem es zunächst nach einem verdächtigen Gegenstand mit Explosionsgefahr aussah, rückten Experten an, um ihn zu entschärfen. Am Ende hätten sie ihn mit einem harten Wasserstrahl zerstört, sagte ein Polizeisprecher. Dabei habe sich herausgestellt, dass es sich um eine Fritteuse handelte, die womöglich jemand achtlos abgestellt hatte.
Von der Sperrung war auch der Straßenbahnverkehr betroffen. Die Linien M4, M5 und M6 wurden umgeleitet. Gegen 21 Uhr wurde die Verkehrssperrung wieder aufgehoben. Es kam aber weiter zu Verzögerungen. (BLZ/dpa)