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Beach-Volleyball Beach-Volleyball: 1500 Besucher sehen Klasse-Matchs

Von Uljana Wuttig-Vogler 27.06.2004, 18:21

Bitterfeld/MZ. - Beach-Volleyball der Extraklasse boten die Teams beim Turnier am Wochenende auf dem Bitterfelder Robert-Schuman-Platz. Letztlich setzten sich bei den Männern Hagen Zschünsch und Rene Andörfer (Cottbus / Leipzig) im Finale gegen Stefan Uhmann und Tilo Backhaus (Gotha / Berlin) mit 2:1 durch. Bei den Frauen gewannen Mareen Altdorf und Janin Friederich (Rudow / Köpenick) gegen Martina Dümke und Daniela Vetter (USV Halle) auch mit 2:1.

16 Damen- und 16 Herrenmannschaften hatten auf dem Robert-Schuman-Platz, der mit 560 Tonnen Sand in einen Strand verwandelt worden war, um Punkte und Pokale gewetteifert. Während sich der Wettergott am Samstag von seiner besten Seite zeigte, schickte er am Sonntag in regelmäßigen Abständen Regen. Veranstalter, Zuschauer und Spieler des Beach-Volleyball-Turniers sahen es gelassen. Allen voran die Top-Favoriten bei den Männern, Lars und Sören Schneider vom Volleyballclub (VC) Bad Dürrenberg / Spergau, für die es allerdings unter dem Strich nur für den vierten Platz reichte. Für die Gastgeber gingen Michael Eisel / Maik Schulz, Denny Fleck / Markus Haun sowie Ingo Richly / Rene Staffen an den Start. Während Eisel / Schulz das Turnier mit Platz neun beendeten, kamen die beiden anderen Paarungen auf Platz 13.

Bei den Frauen waren Jana Tobry und Daniela Karl vom SV Halle die Favoritinnen, doch auch für sie reichte es nicht zum Turniersieg. Für die SG Chemie Bitterfeld standen Nicole Ruthe sowie Sandra Holtgreter, für die SG Union Sandersdorf / Dessau Karen Eisel und Kathrin Lehmann am Netz. Sie kamen auf die Plätze 9 und 13.

Obwohl das Beach-Volleyball-Turnier natürlich das Geschehen auf dem Robert-Schuman-Platz bestimmte, hatten die Veranstalter - der Kreissportbund, die SG Chemie Bitterfeld und die Stadt - noch für eine Reihe weiterer Aktionen gesorgt. Dazu gehörten auch die Showspiele, in denen es ein Spieler gegen eine komplette Mannschaft - sechs Spieler - aufnahm. Da kamen selbst hochkarätigen Leute ins Schwitzen, wie Sören Schneider der MZ aus eigenem Erleben heraus berichtete. Schneider lobte zugleich die sehr gute Organisation des Turniers und das Interesse der Zuschauer. Rund 1500 Gäste wurden an allen drei Turniertagen gezählt, womit Hauptorganisator Michael Eisel natürlich mehr als zufrieden war.