Basketball: Basketball: Erfolgsserie hat Bestand

Aschersleben/MZ/tig. - Tigers U 12 - USV Halle U 14 weiblich 39:82: "Im September haben wir in Halle verloren mit 90:30. Ich denke, wer das heutige Spiel gesehen hat, wird erkennen, dass wir deutliche Fortschritte gemacht haben und dass wir erst zum Ende hin nachgelassen haben", so Trainer Daniel Havlitschek.

Mit den besten Vorsätzen waren die kleinen Tigers in das Nachholspiel gegangen und man setzte diese auch gar nicht schlecht um. Doch hatte man an diesem Tag kein Trefferglück. Acht Minuten vergingen, ehe Tim Barannek die ersten Punkte für sein Team erzielen konnte. Die Tigers steigerten sich, auch wenn das Trefferglück immer noch bei den Gästen lag. 33:19 hieß es zur Pause, womit noch nichts entschieden war.

Auch im dritten Viertel schenkten sich beide Teams nichts. Mit einem 35:54 ging es ins letzte Viertel. Nun kam allerdings der Einbruch, so dass der Rückstand bis auf 39:82 anwuchs.

Tigers: Al Ghori, Kretschmann, Tauche, Hartmann, Stokloßa (24), Barannek (1), Povilaitis (12), Großer, Suszwendyk (2), Apelt, Rode.

MSV Börde - Tigers (U 18) 49:70: Mit einigen widrigen Umständen hatte die in letzter Zeit recht erfolgreiche U 18 der Aschersleben Tigers an diesem Wochenende zu kämpfen. Zuerst die recht verschneite Anreise, wobei Coach Daniel Havlitschek und Max Kaboth sogar noch verspätet vom U 20-Spiel aus Wernigerode kamen. Dann eine Halle, die nicht wirklich den üblichen Standards entsprach, zwei nicht angereiste Schiedsrichter und dann auch noch ein Bänderriss von Center Jörg Soyk. Und dennoch kehrte man mit einem 70:49-Erfolg aus der Landeshauptstadt zurück und setzte damit seine Aufholjagd weiter fort.

Recht dezimiert begann die Partie mit 30 Minuten Verspätung, nachdem man sich darauf geeinigt hatte, dass der Trainer der Magdeburger als Schiedsrichter fungieren könne. Scheinbar hatten sich die jungen Spieler von dem Drunter und Drüber anstecken lassen. Erst nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Gäste besser ins Spiel und erkämpften eine 37:33-Halbzeitführung.

Nach der Verletzung von Jörg Soyk, der sofort ins Krankenhaus gebracht wurde, hatten die Tigers nur noch einen Wechselspieler auf der Bank. Doch nun begann man endlich, die Vorgaben des Trainer Schritt für Schritt umzusetzen. Vor allem Dustin Fessel und Tim Kilian überzeugten unter den Körben. Am Ende ein standesgemäßer Sieg.

Tigers: Schalk (2), Fessel (18), Hasak, Kilian (10), Warias (6), Kregelin (9), Kaboth (9), Soyk (16).

Post Wernigerode - Tigers U 20 83:86: Nur mit fünf Spielern konnte die männliche U 20 der Aschersleben Tigers zum vorletzten Spieltag zum Tabellenvierten reisen. Insgesamt acht (!) Spieler sagten binnen 24 Stunden vor dem Spiel ihre Teilnahme ab. Lange stand die Partie auf der Kippe. Bis ins letzte Viertel hinein rannte der Gast einem Fünf-Punkte-Rückstand hinterher. Dennoch reichte es am Ende zu einem knappen 86:83-Erfolg. Die Tigers kamen besser aus den Startlöchern und führten nach dem zwischenzeitlichen 20:20 zur Pause mit 43:36. Bis Mitte des dritten Viertels blieben die Ascherslebener am Drücker. Doch dann klappte plötzlich gar nichts mehr. So ging es mit einem 60:65-Rückstand ins letzte Viertel. Sollte die Siegesserie nach 20 Erfolgen ohne Niederlage reißen? Die Ascherslebener steckten noch nicht auf. Mitte des Schlussviertels gelang der 75:75-Ausgleich. Nun übernahm vor allem Daniel Havlitschek Verantwortung und zog einige Male zum Korb und erzielte so allein im Schlussviertel 16 Punkte. Damit wurde der knappe Sieg gerettet.

Tigers: Baumgarte (19), Kaboth (8), Havlitschek (33), Glenetzky (14), Kühn (12).