ADAC-Rettungshubschrauber zu 1400 Notfällen unterwegs
Hamburg - Der in Hamburg-Bergedorf stationierte ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph Hansa” ist im vergangenen Jahr in Norddeutschland durchschnittlich vier mal pro Tag angefordert worden - zu insgesamt rund 1400 Notfällen. Mehr als 1100 Patienten sei geholfen worden, teilte die ADAC-Luftrettung am Donnerstag mit. Die Hälfte der Einsätze erfolgte in Hamburg, 372 Flüge gingen laut ADAC nach Niedersachsen, 270 nach Schleswig-Holstein und 14 nach Mecklenburg-Vorpommern. Der häufigste Grund waren demnach internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. Außerdem half die Besatzung Schlaganfall-Patienten und rückte zu Freizeit- und Verkehrsunfällen aus. Bundesweit hat die ADAC Luftrettung an mehr als 37 Standorten 50 Rettungshubschrauber im Einsatz. Sie flogen 2017 fast 54 500 Einsätze. (dpa)