Sotschi-Telegramm, Tag 12 Sotschi-Telegramm, Tag 12: Pechstein und Kiriasis ohne Medaillen

Sotschi - In unserem Sotschi-Telegramm halten wir Sie über die wichtigsten Ereignisse bei den Olympischen Winterspielen 2014 auf dem Laufenden.
+++Deutsche Bob-Pilotinnen gehen leer aus+++
Bobpilotin Sandra Kiriasis hat ihre erfolgreiche Karriere bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi auf dem enttäuschenden fünften Platz beendet. Die Olympiasiegerin von Turin und Zweite von Salt Lake City lag nach vier Läufen im Sanki Sliding Center 0,68 Sekunden hinter dem Bronzeplatz zurück. Das schlechteste Abschneiden der deutschen Frauen in der Olympia-Geschichte machten Cathleen Martini/Christin Senkel (Oberbärenburg/Meiningen) sowie Anja Schneiderheinze/Stephanie Schneider (Erfurt/Meiningen) auf den Plätzen sieben und zehn perfekt. Gold holte wie schon 2010 in Vancouver die Kanadierin Kaillie Humphries, die im letzten Lauf einen Vorsprung von einer Zehntelsekunde auf die bis dahin führende US-Amerikanerin Elana Meyers herausfuhr. Auf den dritten Platz fuhr Jamie Greubel aus den USA.
+++Björndalen holt achtes Olympia-Gold+++
Die deutsche Biathlon-Staffel ist bei der olympischen Premiere des Mixed-Wettbewerbs an einer Medaille vorbeigelaufen. Evi Sachenbacher-Stehle, Laura Dahlmeier, Daniel Böhm und Simon Schempp belegten am Mittwoch in Krasnaja Poljana den vierten Platz und setzte die Serie der Enttäuschungen für die deutschen Skijäger bei den Winterspielen von Sotschi fort. Olympiasieger wurde Norwegens Team mit Ole Einar Björndalen. Mit dem insgesamt achten Gold seiner Karriere krönte sich der 40-Jährige zum erfolgreichsten Teilnehmer bei Winterspielen der Geschichte und löste seinen Landsmann und Langläufer Björn Daehlie. Silber holte sich Tschechien, Bronze ging an die überraschend starken Italiener. Das deutsche Quartett hatte 43 Sekunden Rückstand auf den Bronzerang. Die deutsche Staffel war ohne ihre in diesem Winter beste Biathletin Andrea Henkel angetreten. Die 36-Jährige sollte nach dem Willen der Trainer wegen ihrer Erkältung geschont werden. Die letzten Chancen für sie und ihre Teamkollegen, die bislang mäßige deutsche Bilanz im Biathlon- und Skikomplex „Laura“ mit einmal Silber durch Erik Lesser aufzubessern, sind die Staffelrennen der Damen am Freitag und der Herren am Samstag.
+++ Pechstein geht wieder leer aus +++
Claudia Pechstein hat bei den Winterspielen in Sotschi ihre zehnte Olympia-Medaille verpasst. Die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin belegte am Mittwoch über 5000 Meter in 6:58,39 Minuten nur den fünften Platz. Die tschechische Vancouver-Olympiasiegerin Martina Sablikova holte in 6:51,54 Minuten bereits das dritte Olympia-Gold ihrer Karriere. Silber ging an Ireen Wüst (Niederlande/6:54,28) vor ihrer Teamkollegin Carien Kleibeuker (6:55,66). Die Vancouver-Zweite Stephanie Beckert aus Erfurt wurde Achte, Bente Kraus (Berlin) landete auf Rang elf.
+++ Russland ist raus +++
Der Gold-Traum ist geplatzt, der Staatsauftrag gescheitert: Zum Entsetzen einer ganzen Nation ist die russische Eishockey-Nationalmannschaft bereits im Viertelfinale bei den Olympischen Spielen in Sotschi gescheitert. Gegen Finnland verlor die Sbornaja um Superstar Alexander Owetschkin mit 1:3 (1:2, 0:1, 0:0) und verpasste bei ihrer 16. Olympiateilnahme überhaupt erst zum zweiten Mal die Vorschlussrunde. Für die Gastgeber traf lediglich Ilja Kowaltschuk (8.) - er gehörte auch zu jener Mannschaft, die vor vier Jahren bei den Winterspielen in Vancouver ebenfalls in der Runde der letzten Acht ausgeschieden war. Juhamatti Aaltonen (10.), der 43 Jahre alte Kapitän Teemu Selänne (18.) und Mikael Granlund (26.) erzielten die Tore der Finnen, die im Halbfinale auf Weltmeister Schweden treffen.
+++ Neuer Angriff auf Pussy Riot +++
Die Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot sind am Mittwoch nach eigenen Angaben in der Olympiastadt Sotschi von Zivilpolizisten und Kosaken angegriffen worden. „Pussy Riot wurde von Kosaken attackiert, mit Stöcken geschlagen und mit Pfeffergas angesprüht“, teilte Bandmitglied Nadescha Tolokonnikowa mit. Bandkollegin Marija Aljochina postete Bilder auf Twitter, auf denen sie mit Verletzungen zu sehen ist. Die oft in ihre nationale Tracht gekleideten Kosaken unterstützen im Süden Russlands häufig als eine Art freiwillige Miliz Polizisten in Zivilkleidung. Diese Tradition geht bis in die Zarenzeit zurück. Der angebliche Angriff ereignete sich einen Tag, nachdem Tolokonnikowa und Aljochina im Zusammenhang mit einem Diebstahl mehrere Stunden lang festgehalten worden waren. Am Mittwoch hätten sie versucht, ihre neues Programm (Titel: „Putin will dir Liebe zum Mutterland beibringen“) aufzuführen, teilte Pussy Riot mit. Nach dem Vorfall am Mittwoch begaben sich die beiden Frauen zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus in Sotschi. Das Zentrum von Sotschi liegt rund 30 Kilometer nördlich des Olympiaparks mit seinen zahlreichen Sportstätten.
+++ US-Star Miller verzichtet auf Slalom +++
Der Riesenslalom am Mittwoch war für Bode Miller das letzte Olympia-Rennen in Russland - und womöglich auch der Karriere. Der sechsfache Olympia-Medaillengewinner aus den USA wurde beim Sieg von Landsmann Ted Ligety 20. Wegen Kniebeschwerden lässt er nun den Slalom am Samstag aus. Bei den Spielen 2018 in Südkorea wäre Miller 40 Jahre alt. Aber ausgeschlossen ist bei Miller nichts.
+++ Deutschland verliert die Führung +++
Die deutsche Olympia-Mannschaft hat bei den Winterspielen in Sotschi die Führung im Medaillenspiegel abgegeben. Norwegen überflügelte durch den Olympiasieg der Langläuferinnen im Teamsprint mit acht Gold-, vier Silber-, und sieben Bronzemedaillen nach 71 von 98 Wettbewerben das deutsche Team (8-3-4). Das vor den Winterspielen vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ausgegebene Ziel von 30 Medaillen ist nicht mehr realistisch.
+++ Deutschland legt Protest ein +++
Die deutsche Mannschaft legt Protest gegen die Wertung des Team-Sprints der Langläufer ein, in dem das Duo Hannes Dotzler/Tim Tscharnke nach einem Sturz kurz vor dem Ziel Platz sieben belegt hatte. Auf Medaillenkurs liegend fühlte sich Tscharnke vor der Zielgerade von dem Finnen Sami Jauhojärvi behindert. „Ich war in der Spur für den Zieleinlauf, er kam aus den Spuren für den Durchlauf. Ich konnte daher nicht ausweichen“, schilderte der 24-Jährige aus Biberau die Szene. Die Jury wollte sich umgehend mit dem deutschen Einspruch beschäftigen.
+++ Keine Medaille für Neureuther +++
Die beiden deutschen Hoffnungen Felix Neureuther und Fritz Dopfer haben beim Triumph des US-Amerikaners Ted Ligety im olympischen Riesenslalom von Sotschi eine Medaille verpasst. Slalom-Vizeweltmeister Neureuther aus Partenkirchen, der sich kurz vor seinem Flug nach Sotschi bei einem Autounfall ein Schleudertrauma zugezogen hatte, landete auf dem achten Platz, Zwölfter wurde der Garmischer Dopfer. Sein erstes Riesenslalom-Gold sicherte sich der dreifache Weltmeister Ted Ligety, der 2006 in Turin in der Super-Kombination dominiert hatte. Silber und Bronze gingen an die Franzosen Steve Missillier und Alexis Pinturault. Der dritte deutsche Starter, Stefan Luitz aus Bolsterlang, war im ersten Durchgang disqualifiziert worden. Der 21-Jährige war mit zweitbester Laufzeit am letzten Tor eingefädelt.
+++ Böhler/Herrmann verpassen Edelmetall +++
Stefanie Böhler und Denise Herrmann haben eine Medaille im Team-Sprint der Langläuferinnen knapp verpasst. Das deutsche Duo musste sich am Mittwoch in Krasnaja Poljana im Kampf um Olympia-Bronze den Schwedinnen um 1,15 Sekunden geschlagen geben. Gold holten die Norwegerinnen Ingvild Oestberg und Marit Björgen vor dem finnischen Team mit Ainu-Kaisa Saarinen und Kerttu Niskanen.
+++ Schweizerin Kummer gewinnt Gold im Parallel-Riesenslalom +++
Als zweite Schweizer Snowboarderin nach Daniela Meuli 2006 in Turin hat Patrizia Kummer die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom der Frauen gewonnen. Die 26-Jährige setzte sich in den beiden Finalläufen gegen die Japanerin Tomoka Takeuchi durch. Bronze holte sich die Russin Jelena Sawarsina. Enttäuschend verlief die Konkurrenz für das mit hohen Erwartungen gestartete deutsche Quartett. Weltmeisterin Isabella Laböck schied als 18. der Qualifikation ebenso aus wie die Turin-Olympiazweite Amelie Kober (30.) und Anke Karstens (25.), die beide nach Stürzen im ersten Lauf chancenlos waren. Beste war am Ende Selina Jörg, die im Achtelfinale allerdings nach einem Sturz an Jelena Sawarsina scheiterte und 13. wurde.
+++ Nur Bleich für Snowboarder Bussler +++
Patrick Bussler hat die erste Olympia-Medaille eines deutschen Snowboarders verpasst. Der 29-Jährige aus Aschheim wurde bei den Winterspielen von Sotschi Vierter im Parallel-Riesenslalom. Im Duell um Platz drei unterlag Bussler am Mittwoch dem Slowenen Zan Kosir.
+++ IOC verbietet Ukraine Trauerflor +++
Die ukrainischen Athleten dürfen nach der Eskalation der Gewalt in der Hauptstadt Kiew bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi nicht mit einem Trauerflor starten. Einen entsprechenden Antrag der ukrainischen Delegation als Reaktion auf die Ausschreitungen in der Heimat lehnte das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Mittwoch ab. „Wir haben vom IOC die Antwort erhalten, dass das nicht mit der Olympischen Charta zu vereinbaren ist“, teilte das Nationale Olympische Komitee der Ukraine mit. In der vergangenen Woche hatte das IOC die norwegische Delegation offiziell gerügt, weil Langläuferinnen während eines Wettkampfes Trauerflore getragen hatten. Grund für die Anteilnahme war der Tod des Bruders der Norwegerin Astrid Jacobsen.
+++ Strint-Duos im Finale +++
Das Damen-Duo Stefanie Böhler/Denise Herrmann sowie Hannes Dotzler und Tim Tscharnke haben das Finale beim olympischen Team-Sprint der Langläufer erreicht. Das deutsche Herren-Team gewann am Mittwoch in Krasnaja Poljana seinen Halbfinallauf souverän vor Tschechien und qualifizierte sich auf direktem Weg für den Endlauf um 13.15 Uhr MEZ. Nur mit der siebtschnellsten Zeit erreichten Böhler und Herrmann die Entscheidung um 12.45 Uhr MEZ. Beide hatten in ihrem Halbfinallauf nur den vierten Rang belegt. Vor allem die Sprint-Achte Herrmann hatte auf ihren drei jeweils 1,3 Kilometer langen Schleifen mit erheblichen Problemen zu kämpfen. „Die Strecke haut brutal rein“, urteilte Böhler, die auch den besseren Ski des deutschen Damen-Duos zu haben schien.
+++ Viererbob lässt hoffen +++
Die deutschen Viererbob-Piloten haben die olympische Enttäuschung im kleinen Schlitten weggesteckt und sich mit guten Leistungen im ersten Training der Königsklasse zurückgemeldet. Viererbob-Weltmeister Maximilian Arndt landete in den beiden Läufen am Mittwoch in Krasnaja Poljana auf den Plätzen drei und vier. Thomas Florschütz kam auf die Ränge acht und fünf, Zweierbob-Weltmeister Francesco Friedrich auf die Plätze vier und acht. Jeweils Bestzeit fuhr der Lette Oskars Melbardis, der vor einem Jahr auch die Olympia-Generalprobe vor Florschütz und Alexander Subkow gewann. Der russische Zweierbob-Olympiasieger wurde jeweils Zweiter.
+++ Vier positive Nachtests von Olympia 2006 +++
Die nachträgliche Untersuchung der eingelagerten Dopingproben von den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin sollen vier positive Tests ergeben haben. Dies berichtet der Deutschlandfunk. Mindestens eine der Proben werde einer estischen Langläuferin zugeschrieben, hieß es. Ob auch die weiteren Tests von ihr stammen, sei unklar. Es soll sich aber auf jeden Fall um Tests in einer Ausdauerdisziplin handeln. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hielt sich auf Anfrage des Deutschlandfunks bedeckt und will erst nach den Spielen in Sotschi Stellung beziehen. Angeblich haben die Doping-Fahnder in den Proben Abbauprodukte anaboler Steroide entdeckt, die seit kurzem überhaupt erst nachweisbar sind. Das IOC hatte 350 Nachtests der Turniner Proben angeordnet.
+++ IOC warnt Pussy Riot +++
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat die kremlkritische Punkband Pussy Riot vor Protesten auf dem Olympia-Gelände in Sotschi gewarnt. „Eine Demonstration wäre nicht akzeptabel“, sagte IOC-Sprecher Mark Adams am Mittwoch in der russischen Stadt. Das IOC dulde keine politischen Statements bei den Wettkämpfen. „Wir sind nicht die Vereinten Nationen“, sagte er. Als Beispiel nannte Adams die Homosexuellen-Aktivistin Vladimir Luxuria, die wegen eines Protests aus dem Olympia-Park geworfen worden war. Nach der kurzzeitigen Festnahme von Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina von Pussy Riot am Vortag im Zentrum von Sotschi sehe das IOC keinen Handlungsbedarf. „Der Zugriff der Polizei erfolgte nicht in Zusammenhang mit den Winterspielen“, sagte Adams. Außer den Aktivistinnen waren der bekannte Menschenrechtler Semjon Simonow, der die Ausbeutung von Gastarbeitern beim Bau der Olympia-Anlagen kritisiert, sowie mehrere Journalisten festgenommen worden. Der Zugriff sei „brutal und grundlos“ erfolgt, hatte Aljochina gesagt.
+++ Angerer reist mit Fieber ab +++
Für Skilangläufer Tobias Angerer sind seine letzten Olympischen Spiele vorzeitig beendet. Der 36-Jährige reiste am Mittwoch wegen eines grippalen Infektes zurück nach Deutschland. „Die Entscheidung musste schnell getroffen werden, damit er keine anderen Sportler ansteckt. Ihm geht es nicht gut“, sagte DSV-Pressesprecher Stefan Schwarzbach dem SID. „Das war es für mich mit Olympia in Sotschi. Leider hat mich heute Nacht ein Infekt mit Fieber erwischt, die Zeit bis zu den 50 km am Sonntag reicht nicht mehr aus. Es ist schon sehr bitter, aber die Gesundheit geht nun mal vor“, schrieb Angerer bei Facebook. Abgereist sind auch Angerers Teamkollege Jens Filbrich und Biathlet Andreas Birnbacher. Beide waren für einen weiteren Einsatz bei den Winterspielen nicht mehr vorgesehen. Angerer, der nach der Saison seine Karriere beendet, hatte sich besonders für das abschließende 50-Kilometer-Rennen Chancen ausgerechnet. 2009 hatte der zweimalige Olympia-Zweite auf der „Marathon-Strecke“ WM-Bronze geholt. Angerer bildete mit Rene Sommerfeldt und Axel Teichmann das Trio, das den deutschen Langlauf im vergangenen Jahrzehnt zeitweise weltweit dominieren hatte. 2006 und 2007 gewann er den Gesamtweltcup, holte zehn internationale Medaillen, vier davon bei drei Olympischen Spielen, zuletzt 2010 in Vancouver in der 30-km-Doppelverfolgung.
+++ Schweden im Halbfinale +++
Schwedens Eishockeyteam ist bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi ins Halbfinale eingezogen. Die Skandinavier bezwangen am Mittwoch Außenseiter Slowenien mit 5:0 (1:0, 0:0, 4:0) und treffen nun im Kampf um den Finaleinzug auf den Sieger der Partie Russland gegen Finnland. Gegen den bis ins Schlussdrittel mutigen Olympia-Qualifikanten, der schon mit dem Einzug ins Viertelfinale den größten internationalen Erfolg gefeiert hatte, waren Alexander Steen (19. Minute) und im letzten Abschnitt Daniel Sedin (42.), Loui Eriksson (49.) und zweimal Carl Hagelin (52./57.) erfolgreich.
+++ Snowboarder enttäuschen +++
Nur drei deutsche Snowboarder haben bei den Olympischen Winterspielen die Qualifikation im Parallel-Riesenslalom überstanden. Weltmeisterin Isabella Laböck und auch Amelie Kober verpassten am Mittwoch das Achtelfinale. Die Olympia-Zweite von Turin stürzte in Krasnaja Poljana in beiden Qualifikationsdurchgängen. Zudem verletzte sich die zweimalige WM-Dritte des Vorjahres am linken Ellenbogen. „So schnell ist dann der Traum weg“, sagte die schwer enttäuschte Kober bereits nach dem verpatzten ersten Lauf. Der Arm sollte im Krankenhaus untersucht werden. Am Samstag steht noch der Parallel-Slalom auf dem Programm.
Wie für die 26-jährige Kober war der Wettkampf auch für Laböck, Anke Karstens und Stefan Baumeister nach der Qualifikation zu Ende. Laböck verpasste die Runde der letzten 16 um 0,16 Sekunden.
Dagegen stehen drei andere Snowboarder in der nächsten Runde. Als Elfte der Qualifikation kam Selina Jörg weiter. Bei den Männern freuten sich Patrick Bussler als Vorkampf-Dritter und Alexander Bergmann auf Rang zehn über ihr Weiterkommen in das Achtelfinale (ab 10.00 Uhr MEZ).






