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Drei Spiele in fünf Tagen für den MBC Mitteldeutscher BC: Der Abschluss hat es noch mal in sich

Von Christian Kattner 27.04.2018, 08:35

Weißenfels - Drei Spiele in fünf Tagen: Das sportliche Restprogramm für die Wölfe des Mitteldeutschen Basketball Clubs hat es in sich. Bis zum Dienstag trifft der MBC dabei auf drei Gegner, die eines gemeinsam haben: Für alle drei geht es noch um viel. Teilweise sogar noch um sehr viel.

Den Anfang macht am Freitagabend (19 Uhr, Stadthalle Weißenfels) der vorletzte Heimauftritt der Saison gegen medi Bayreuth. Das „A9-Derby“ entfaltet von jeder seine ganz eigene Anziehungskraft. Die Oberfranken haben sich hinter dem Führungstrio der Basketball-Bundesliga (BBL) aus FC Bayern, Alba Berlin und Ludwigsburg als Nummer vier in der Tabelle etabliert - müssen aber trotzdem noch um diesen Rang zittern. Nur ein Sieg Vorsprung vor den Verfolgern ist natürlich zu wenig, um sich schon sicher zu sein.

„Bayreuth ist eine der besten Mannschaften Deutschlands und kämpft um eine optimale Ausgangslage für die Play-offs“, sagt MBC-Coach Igor Jovovic, „sie sind in der Partie klarer Favorit, aber wir haben auch schon mehrfach bewiesen, dass wir gegen wesentlich stärkere Gegner mithalten können, wie zuletzt in Oldenburg.“ Dort musste sich der MBC erst kurz vor Schluss geschlagen geben. Mit medi Bayreuth kommt auch Ex-Wolf Steve Wachalski nach Weißenfels, der zwischen 2011 und 2013 das Trikot der Mitteldeutschen trug.

Meister Bamberg kommt noch nach Weißenfels

Der Basketball-Verband Sachsen-Anhalt (BVSA) und der Erstligist Mitteldeutscher Basketball Club (MBC) laden am 1. Mai zum Champions-Turnier der Schulliga Sachsen-Anhalt nach Weißenfels ein.

Hier treffen in der Zeit von 10 bis 13 Uhr in der Sporthalle Weißenfels-West die sechs Staffelsieger der einzelnen Regionen des Landes aufeinander, um den Landessieger zu ermitteln. Anschließend sind alle Kinder zu Gast beim BBL-Spiel gegen Bamberg.

Am Sonntag (Anpfiff 17.30 Uhr) geht es dann zur BG Göttingen. Die BG hat den Klassenerhalt noch nicht hundertprozentig sicher - kann aber eigentlich fast schon damit planen. „Auch wenn es deshalb in diesem Spiel für beide Mannschaften um wenig geht, haben wir eine Revanche für unsere Niederlage aus dem Hinspiel ins Auge gefasst“, meint Igor Jovovic, „die Veilchen haben sich zuletzt noch einmal verstärkt mit erfahrenen Spielern und wenn ich mir den Kader anschaue, sollte das Team weiter oben stehen.“

Den Abschluss des langen Wochenendes bildet dann das Saisonfinale am 1. Mai in der Weißenfelser Stadthalle: Dann ist ab 15 Uhr der deutsche Meister Brose Bamberg zu Gast, der noch verzweifelt um eine bessere Play-off Ausgangsposition kämpft. (mz)