1. MZ.de
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Hallescher FC
  6. >
  7. Verhandlung nach Wechsel-Chaos: Verhandlung nach Wechsel-Chaos: HFC wehrt sich erfolgreich gegen Termin

Verhandlung nach Wechsel-Chaos Verhandlung nach Wechsel-Chaos: HFC wehrt sich erfolgreich gegen Termin

05.11.2019, 14:31
Reichlich Diskussionsbedarf nach den Ereignissen in der 84. Spielminute beim Halleschen FC.
Reichlich Diskussionsbedarf nach den Ereignissen in der 84. Spielminute beim Halleschen FC. Holger John / VIADATA Photo

Halle (Saale) - Der Hallesche FC hat sich erfolgreich gegen den Termin der mündlichen Verhandlung des Einspruchs gegen die Wertung des Fußball-Drittligaspiels gegen Preußen Münster (2:2) gewehrt.

Eigentlich sollte am Freitag, einen Tag vor dem Heimpiel gegen 1860 München, in Frankfurt verhandelt werden. Das hatte der Deutsche Fußball-Bund am Montag bekanntgegeben. Allerdings sollen mehrere HFC-Spieler als Zeugen gehört werden. Die müssten dafür einen Tag vor dem Spiel nach Frankfurt reisen.  Keine gute Vorbereitung.

Daher legte der HFC Einspruch gegen den Termin ein. Mit Erfolg. Nun wird während der Länderspielpause am 18. November, ein Montag, verhandelt.

HFC bei Gegentor mit zu wenigen Spielern

Beim Spiel am 21. September hatte Münster den 2:2-Endstand unter höchst umstrittenen Umständen erzielt. Auslöser waren je ein Wechsel der Gäste und des HFC, die Schiedsrichter Michael Bacher falsch interpretierte. Deshalb standen mit Pascal Sohm und Terrence Boyd gleich zwei hallesche Spieler nicht auf dem Feld, als Münster traf.

In erster Instanz hatte das Sportgericht den Einspruch des HFC in einem Einzelverfahren zurückgewiesen. Dagegen legte der HFC erneut Einspruch ein. (mz)