Viel Anteilnahme für verletzten HFC-Profi: Sebastian Mai: Verletzter HFC-Profi mit kämpferischer Ansage bei Instagram

Belek/Halle (Saale) - Die schwere Verletzung von Sebastian Mai ist ein Rückschlag für den Halleschen FC in der 3. Liga. „Er wird fehlen, nicht nur als Fußballer, sondern auch als Mensch innerhalb der Mannschaft“, sagte Sportdirektor Ralf Heskamp.

In einem Video-Statement auf der Facebook-Seite des Klubs wendet er sich direkt an Mai und bietet dem verletzten Profi jede mögliche Hilfe an: „Du bist der Einpeitscher, du kannst die Mannschaft pushen, du gibst immer Gas!“ Diese Rolle müssen nun die Teamkollegen übernehmen. „Jeder wird ein paar Prozent mehr geben“, ist sich Heskamp sicher.

In einem kurzen Genesungs-Wünsche-Video, das der Verein in den sozialen Medien veröffentlichte, richten stellvertretend für das gesamte HFC-Team die Profis Pascal Sohm, Jan Washausen, Bentley Baxter Bahn, Kai Eisele und Björn Jopek Grüße aus: „Basti, Maschine! Werde schnell wieder gesund, komm schnell wieder zurück, gib Vollgas in der Reha. Gute Besserung!“ Dabei zeigt das Quintett auf ein HFC-Trikot von Mai mit dessen Rückennummer 26.

Unter der Botschaft sammeln sich in den Sozialen Medien auch zahlreiche Genesungswünsche von Fans und anderen Fußballern. Die Anteilnahme ist gewaltig. Auch Erzgebirge Aue, gegen die sich Mai im Test verletzt hatte, wünschte via Twitter bereits alles Gute für den HFC-Vizekapitän.

Und Mai selber? Der hat die Rückrunde trotz einer erwarteten Ausfallzeit von drei Monaten noch nicht abgeschrieben. In einem Instagram-Post fasste sich der 25-Jährige kurz und bündig: „Werde uns noch helfen!“ Dazu postete er ein Foto, auf dem er seine Schuhe schnürt. Die klare Ansage: Sebastian Mai bleibt kämpferisch und kommt zurück!

Was gut ankommt. Ex-HFC-Profi Marcel Franke, der aktuell in Darmstadt spielt, wünscht in den Kommentaren ebenso alles Gute wie Lottes Jeron Al-Hazaimeh, mit dem Mai noch in Münster zusammenspielte. Und HFC-Torwarttrainer Marian Unger nennt Mai in einem Kommentar sogar schon „Aufstiegsheld“ - noch etwas im Scherz, aber vielleicht ja mit einem wahren Kern... (mz/red)