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Verletzter HFC-Stürmer Hallescher FC: Was HFC-Stürmer Mathias Fetsch über sein Comeback-Ziel sagt

29.10.2017, 12:19
Mathias Fetsch im Halbzeitpausen-Interview bei Telekom Sport.
Mathias Fetsch im Halbzeitpausen-Interview bei Telekom Sport. Screenshot Telekom Sport

Halle (Saale) - Auch ohne seine Stürmer Mathias Fetsch und Petar Sliskovic hat der Hallesche FC sein Heimspiel gegen den SV Meppen am Samstag mit 2:0 (1:0) gewonnen.

Doch muss Trainer Rico Schmitt noch länger auf das Duo verzichten. „Jeder von den Jungs fehlt uns“, sagte der HFC-Trainer über die lange Verletztliste seines Klubs.

HFC: Wie Mathias Fetsch sein Comeback plant

Am Samstag sah Fetsch den Heimsieg seiner Kollegen live vor Ort im Erdgas Sportpark. Ohne Helm, dafür mit winterlicher Strickmütze gab er im Interview mit Telekom Sport Auskunft über seine Verletzung und seine Comeback-Pläne.

„Mir geht es den Umständen entsprechend gut, ich habe die OP am Montag sehr gut überstanden“, sagte Fetsch, der mit dem Heilungsverlauf bisher zufrieden ist. Bei der Operation wurden das gebrochenen Jochbein und der Jochbogen unter dem linken Auge gerichtet.

Mit einer klaren Comeback-Prognose tut sich der Angreifer schwer, einen ungefähren Zeitplan gibt es aber schon. Nach der Länderspielpause in zwei Wochen will Fetsch wieder „voll dabei sein“, bis dahin wird individuell trainiert.

HFC: Was Trainer Schmitt zu den Gerüchten um Petar Sliskovic sagt

Im Optimalfall verpasst Fetsch damit nur das kommende Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers und (wahrscheinlich) auch das folgende Heimspiel gegen Preußen Münster am 17. November. Zum Sachsen-Anhalt-Derby am 24. November beim 1. FC Magdeburg könnte Fetsch - dann wohl mit Helm - wieder einsatzbereit sein.

Davon kann Petar Sliskovic nur träumen, der Stürmer muss nach seiner Knie-OP vom Mittwoch noch weitaus länger pausieren. Gerüchte, wonach Sliskovic aufgrund seiner Verletzung nie mehr für den HFC auflaufen wird (sein Vertrag läuft im Sommer aus), dementierte Trainer Schmitt am Samstag zumindest leise.

„Die Grundidee ist, dass Petar uns wieder zur Verfügung steht. Der Zeitraum ist nicht seriös zu bestimmen“, sagte Schmitt, der aber keinen Hehl aus der Schwere der Verletzung macht. „Petar hat in seiner Karriere schon viel erlebt und ist leider immer wieder ausgebremst worden durch Verletzung, jetzt wieder“, sagt Schmitt. Aber er wird auch zurückkommen – und ich hoffe, in wird in dieser Saison auch noch für uns auf dem Feld stehen.

Der Spieler selbst hatte sich nach seiner Operation bei Instagram zu Wort gemeldet. „Die nächsten Wochen und Monate werden nicht einfach sein, doch ich werde nicht aufgeben und weiter kämpfen!“, schrieb der 26-Jährigen seinen Fans.

(mz/bbi)