Verletzter HFC-Keeper Hallescher FC: Verletzter Sven Müller lobt seinen Torwart-Vertreter Kai Eisele
Halle (Saale) - Beim 1:0-Derbysieg des Halleschen FC am Samstag gegen den 1. FC Magdeburg war Sven Müller nur Tribünengast im Erdgas Sportpark. Notgedrungen, der Halles Nummer eins hatte sich unter der Woche verletzt und muss pausieren.
Am Mikrofon von Magenta Sport sprach der Keeper über seinen Muskelbündelriss im Oberschenkel. „Es geht mir schon etwas besser“, sagte der 24-Jährige in der Halbzeitpause des Drittliga-Spiels: „Ich bekomme jeden Tag Behandlungen, wir schauen von Tag zu Tag, wie sich die Verletzung entwickelt.“
Hallescher FC: Sven Müller rechnet mit vier bis sechs Wochen Pause
Hoffnung auf ein schnelles Comeback hat Müller aber nicht: „Bei einem Muskelbündelriss dauert es immer ein bisschen. Ich gehe von vier bis sechs Wochen Pause aus.“ Damit würde der Keeper frühestens Ende Februar wieder eingreifen können.
Beim Derby wäre Sven Müller sehr gerne dabei gewesen. "Das ist ein besonderes Spiel für die ganze Stand. Jeder freut sich drauf“, sagte der Torwart: „Es ist extrem bitter, wenn man dann ausfällt.“
Seinem Vertreter Kai Eisele, der gegen Magdeburg zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentreffer blieb, stellte er ein gutes Zeugnis aus. „Kai macht das hinten gut, hat ein paar Flanken abgefangen und baut ruhig auf“, lobte Müller den Rivalen, dessen Stammplatz er während der Hinrunde übernommen hatte. (mz/bbi)
Neuer Verfassungsschutzbericht
Kommentar zu rechtsextremen Jugendgruppen in Sachsen-Anhalt: Schwierige Aufgabe für Schulen
Digital vernetzt und radikalisiert
Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz warnt vor jungen und gewaltbereiten Neonazi-Gruppen
Kommentar zum Compact-Magazin
Das Compact-Urteil ist kein Freibrief
