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Vertrag hat sich verlängert Hallescher FC: Stefan Kleineheismann bleibt beim HFC

Von Jan Niklas Pietsch 07.04.2018, 10:54

Halle (Saale) - Die Sonne strahlte am Freitag beim Training des HFC vor dem Auswärtsspiel gegen Meppen. Es passte zur Stimmung von Stefan Kleineheismann. Der Verteidiger wird nämlich auch in der kommenden Saison das Trikot der Hallenser tragen. Mit inzwischen 29 Einsätzen in der Saison hat sich der Vertrag des 30-Jährigen automatisch verlängert.

Kleineheismann gehört damit zu einer Minderheit innerhalb der Mannschaft. „Bei 65 Prozent der Mannschaft läuft der Vertrag aus“, betonte Trainer Rico Schmitt in der Pressekonferenz am Freitag.

Wenn der HFC am Sonntag beim Aufsteiger in Meppen antritt, sorgt genau das für Spannung. Die Rot-Weißen liegen sechs Spiele vor Saisonende 20 Zähler hinter einem Aufstiegs- und 16 Zähler vor einem Abstiegsplatz. Welche Ziele gibt es also noch?

Noch elf Punkte fehlen dem HFC zur neuen Bestmarke

Nicht nur für viele Spieler, sondern auch für den Trainer geht es darum, sich für die kommende Spielzeit anzubieten. Deshalb fordert Trainer Rico Schmitt: „Unser Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz, wir haben die Chance, in den letzten sechs Spielen darum zu kämpfen.“ Und Stefan Kleineheismann präzisiert: „Wir wollen die beste Saison für Halle spielen. Diese liegt aktuell bei 53 Punkten. Diesen Wert wollen wir knacken.“ Elf Punkte aus sechs Spielen müssten dafür noch her - nicht unrealistisch nach zuletzt 13 Zählern aus fünf Partien.

Die erste Gelegenheit, diesem Ziel näher zu kommen, hat der HFC am Sonntag im Auswärtsspiel in Meppen. Und gut möglich, dass dann auch zwei Spieler zurückkehren, die zuletzt keine Rolle spielen konnten. Zum einen Klaus Gjasula, ohne den es zuletzt zwei Siege gab. „Klaus ist unser Kapitän. Und wenn der Kapitän fit ist, wird er auch spielen“, stellte Schmitt klar.

Reicht es für Martin Röser?

Zum anderen der lange verletzte Martin Röser. „Er ist seit zehn Tagen wieder im Mannschaftstraining und ist unheimlich fleißig“, berichtete der Trainer. „Schulterverletzungen haben ja immer zur Folge, dass man am Anfang eine Schutzhaltung einnimmt. Das mache ich im Training immer weniger bei ihm aus.“

(mz)