1. MZ.de
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Hallescher FC
  6. >
  7. Stimmen zum 3:3 : Hallescher FC nach dem 3:3 in Osnabrück : "Haben Lebenszeichen an uns gesendet"

Stimmen zum 3:3  Hallescher FC nach dem 3:3 in Osnabrück : "Haben Lebenszeichen an uns gesendet"

06.08.2017, 16:55
HFC-Trainer Rico Schmitt sah ein tolles Drittliga-Spiel. (ARchivbild)
HFC-Trainer Rico Schmitt sah ein tolles Drittliga-Spiel. (ARchivbild) Eckehard Schulz

Osnabrück - Nach dem spannenden und hart umkämpften 3:3 zwischen dem VfL Osnabrück und dem Halleschen FC stellte sich die Frage: War das nun ein gewonnener oder zwei verlorene Punkte für die Protagonisten?

Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Benjamin Pintol (HFC-Doppeltorschütze): „Wenn du führst, willst du das Ding auch über die Bühne bringen. Das ist uns nicht gelungen, den Osnabrückern aber auch nicht. Darum war es wohl eine gerechte Punkteteilung heute. Damit müssen beide Mannschaften zufrieden sein. Das ist das zweite Spiel, in dem wir wieder zurückgekommen sind. Die Mannschaft zeigt immer wieder Moral. Wir haben Charakter, aber irgendwann müssen wir auch die drei Punkte mal mitnehmen.“

Hilal El-Helwe (HFC-Torschütze): „Natürlich freue ich mich über mein Tor, aber das wird dadurch überschattet, dass wir noch das 3:3 bekommen haben. Da hatte der Osnabrücker auch noch Glück bei seinem Schuss. Jetzt muss es nach dieser guten Leistung gegen Unterhaching in 14 Tagen krachen.“

Rico Schmitt (HFC-Trainer): „Es war ein fantastisches Drittliga-Spiel, das war Werbung für die 3. Liga. Und beide Mannschaften nehmen nur Positives aus dem Match mit. Wir haben ein Lebenszeichen ans uns gesendet - an niemand anderen. Aber auch Osnabrück hat hier ein tolles Spiel gemacht. Wir sind froh und glücklich mit dem verdienten Remis und müssen nicht enttäuscht sein. Denn wir haben diesmal die Dinge selbt in die Hand genommen, mit spielerischen Mitteln gearbeitet. Wir leben noch. Diese Leistung ist unsere Messlatte für die nächsten Wochen.“

Joe Enochs (Trainer VfL Osnabrück): „Wir haben wieder drei Gegentore bekommen, das ist einfach zu viel, wenn man in dieser Liga bestehen möchte. Die Art und Weise, wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war richtig gut. Nach dem 2:1 haben wir uns aber zu weit zurückdrängen lassen. Halle kam zu zwei großen Torchancen und hat sie beide reingemacht. Den Elfmeter für Halle kann man zwar geben, aber dem 1:1 geht ein Foulspiel voraus und das 2:3 war ein Abseitstor. Trotzdem war das Ergebnis gerecht. Ich glaube, dass wir kleine Schritte nach vorne machen, aber wir müssen große Schritte machen.“

(Quelle: Telekom Sport und mz)