Zuletzt in Greifswald Lukas Griebsch verließ den HFC einst für eine Ablösesumme - für diesen Ligarivalen läuft er künftig auf
Als Lukas Griebsch den Halleschen FC 2022 verließ, kassierte der Klub eine Ablösesumme. Für welchen Ligarivalen das Abwehrtalent künftig auflaufen wird.
Leipzig/MZ/FAB - Beim Halleschen FC galt Lukas Griebsch einst als großes Talent, absolvierte 2021 mit gerade einmal 17 Jahren zwei Partien in der dritten Fußballliga. Als der Linksfuß 2022 einen Wechsel anstrebte, weil er zu wenig Perspektive auf Spielzeit sah, kassierte der HFC sogar eine Ablöse im mittleren fünfstelligen Bereich.
Bei der Reserve des VfB Stuttgart konnte sich Verteidiger Griebsch dann nicht durchsetzen, zog nach Bahlingen und Greifswald weiter. Nach 25 Partien für den Regionalligisten zieht es ihn zu einem Traditionsverein des Fußballostens. Wie Chemie Leipzig am Donnerstag bekanntgegeben hat, wird Griebsch künftig für die Leutzscher auflaufen. Der gebürtige Geraer hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
Griebsch sei einer der „meistunterschätzesten Spieler der Regionalliga Nordost“, sagte Leipzigs Sportchef David Bergner. "Leipzig ist meine Heimat, hier wohnen meine Familie und meine Freundin. Ich habe unfassbar Bock, nächste Saison hier für Chemie zu spielen“, sagte Griebsch selbst, der damit auch in der kommenden Saison auf seinen Ausbildungsverein HFC treffen wird. Der sucht übrigens selbst gerdae einen Linksverteidiger.
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