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„Meister müssen aufsteigen“ Auch diese Westklubs sind jetzt Teil der Initiative

Nun fordern bereits 33 Vereine eine Reform der Aufstiegsregel zur dritten Liga. Welche zwei Westklubs sich dem Bündnis angeschlossen haben.

20.06.2025, 14:17
33 Klubs unterstützen bereits den Ruf nach einer Aufstiegsreform.
33 Klubs unterstützen bereits den Ruf nach einer Aufstiegsreform. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Halle/MZ/FAB - Die Initiative, die sich für eine Reform der Aufstiegsregelung in die dritte Fußball-Liga einsetzt, erhält weiteren Zuwachs. Mit dem Bonner SC und den Sportfreunden Siegen aus der Regionalliga West ist die Klubvereinigung, zu der auch der Hallesche FC gehört, auf 33 Vereine angewachsen - darunter ist mit Union Berlin auch ein Bundesligist.

„Dass die Vereine hier mit großer Entschlossenheit vorangehen, zeigt den großen Veränderungswillen an der Basis des Fußballs, der leider noch immer nicht bei jedem Funktionär auf Landes- und Bundesebene angekommen ist“, sagt Tommy Haeder, Geschäftsführer des Chemnitzer FC und Sprecher der Initiative.

Die Klubs setzen sich für eine Reform der Regionalligen von fünf auf vier Staffeln ein, dadurch soll künftig jeder Meister aufsteigen. Derzeit steigen nur die Meister der Staffeln West und Südwest in jeder Saison sicher auf. Die Erstplatzierten der Ligen Nord, Bayern und Nordost stellen im Rotationssystem einen direkten Aufsteiger, die Meister der anderen beiden Ligen ermitteln in Playoffs den vierten Aufsteiger.

Ziel ist nun, einen außerordentlichen Bundestag im Frühjahr 2026 einzuberufen. Der Weg zu einer Reform ist noch weit, gerade der Westdeutsche Fußballverband hatte dem eine Absage erteilt. Umgesetzt wird eine neue Regelung frühestens zur Spielzeit 2027/28.