„Meister müssen aufsteigen“ Nach Treffen der Initiative mit den Verbänden: Wird eine Aufstiegsreform im Frühjahr 2026 beschlossen?
Vertreter der Initiative für eine Aufstiegsreform haben Gespräche mit allen für die Regionalligen relevanten Verbänden geführt. Welches Ergebnis es gibt.
Halle/MZ/FAB - Die Initiative für eine Aufstiegsreform, zu der auch der Hallesche FC zählt, hat in den vergangenen Tagen und Wochen mit allen Regionalverbänden Gespräche geführt.
Wie der MDR berichtet, soll im Ergebnis eien Arbeitsgruppe mit jeweils drei Vereinsvertretern aller Regionalligen und Vertretern ihrer Träger gegründet werden. Die soll eine tragfähige Lösung finden.
Dabei rückt die Initiative, zu der derzeit 28 Vereine gehören, erstmals vom anvisierten Beschluss einer Reform am DFB-Bundestag im November ab. Damit die Arbeitsgruppe ein Mandat habe, brauche sie einen Beschluss beim Bundestag, sagte Sprecher Tommy Haeder dem MDR.
Ziel ist nun, einen außerordentlichen Bundestag im Frühjahr 2026 einzuberufen. Der Weg zu einer Reform ist noch weit, gerade der Westdeutsche Fußballverband hatte dem eine Absage erteilt. Angestrebt wird eine Neustrukturierung der Regionalligen von fünf auf vier Staffeln, da derzeit pro Saison jeweils ein Meister aus Nord, Nordost oder Bayern auf der Strecke bleibt. Umgesetzt wird die frühestens zur Spielzeit 2027/28.
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