Von Chicharito über Perisic bis de Bruyne: Von Chicharito über Perisic bis de Bruyne: Die Gerüchteküche der Bundesliga

Köln - Noch bis Montag ist das Transferfenster geöffnet. Auch wenn die Bundesliga-Saison bereits läuft, feilen die Manager und Sportdirektoren weiter am Kader. In unserer Gerüchteküche halten wir Sie mit den neuesten Spekulationen auf dem Transfermarkt auf dem Laufenden. Und es hat sich schon einiges getan: Die spektakulärsten Transfers des Sommers finden Sie hier. Einen Überblick über das Personalkarussell der Bundesliga finden Sie hier.

Die Rückkehr ist perfekt. Claudio Pizarro wechselt ablösefrei zu Werder Bremen. Der Stürmer, dessen Vertrag beim FC Bayern am Ende der vergangenen Saison abgelaufen war, absolviert nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeiger am Montag seinen Medizincheck und unterschreibt im Anschluss ein neues Arbeitspapier bei den Werderanern. Der Peruaner stand bereits zwischen 1999 und 2001 sowie zwischen 2009 und 2012 in Bremen unter Vertrag.

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Javier Hernandez wechselt nach Leverkusen

Auf den letzten Drücker hat Bayer Leverkusen auf dem Transfercoup nochmal zugeschlagen. „Objekt“ der Begierde ist dabei offenbar kein geringerer als Javier Hernandez, besser bekannt unter seinem Spitznamen „Chicharito“. Laut „Sky Sports“ befindet sich die Werkself in fortgeschrittenen Gesprächen mit Manchester United. Auch West Ham United und Fenerbahce Istanbul sollen am Stürmer, der zuletzt an Real Madrid verliehen worden war, interessiert sein, Bayer sei aber Favorit auf eine Verpflichtung des Mexikaners. Der „Kicker“ meldet den Wechsel perfekt, am Montag soll Hernandez in Leverkusen vorgestellt werden.

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Perisic-Wechsel zu Inter Mailand fix

Auch der Wechsel von Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg zu Inter Mailand ist perfekt. Nach dem Abgang von Kevin De Bruyne zum englischen Fußball-Club Manchester City verlässt auch der 26 Jahre alte Kroate den Bundesligisten. „Die Situation hat sich kurzfristig dahingehend verändert, dass wir mit diesem Wechsel eine gute Lösung für alle Beteiligten herbeiführen konnten. Wir wünschen Ivan bei seinem neuen Verein alles Gute“, erklärte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs am Sonntag in einer Vereinsmitteilung. „Ich hatte eine schöne und erfolgreiche Zeit in Wolfsburg, freue mich aber jetzt auf eine neue Herausforderung“, erklärte der kroatische Nationalspieler.

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Hickhack um Kevin de Bruyne hat ein Ende

Der Bundesliga-Rekordwechsel von Deutschlands Fußballer des Jahres Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg zu Manchester City ist endgültig perfekt. Beide Clubs bestätigten am Sonntag den Transfer, der den Niedersachsen mindestens 75 Millionen Euro bringen soll.

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Draxler wechselt offenbar zum VfL Wolfsburg

Julian Draxler von Schalke 04 wechselt offenbar zum VfL Wolfsburg. Nach Informationen von „Sky Sport News HD“ gilt das Wechsel bereits als vollzogen. Im Raum steht eine Ablösesumme von rund 35 Millionen Euro. Schalkes Sportvorstand Horst Heldt dementierte allerdings am Sonntagmittag auf der Homepage der Königsblauen. Angesprochen auf einen bereits perfekten Wechsel zum VfL sagte Heldt: „Das entspricht nicht den Tatsachen.“

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Dante unterschreibt in Wolfsburg

Der Brasilianer Dante verlässt nach drei Jahren den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München und wechselt zum Ligarivalen VfL Wolfsburg. Das bestätigte der FC Bayern am Sonntag. Die Ablösesumme soll rund vier Millionen Euro betragen. „Dante wollte einfach die Chance haben, regelmäßig zu spielen. Wir wollten ihm diesen Wunsch nicht verwehren“, sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Dante war im Sommer 2012 für etwa 4,5 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu den Bayern gewechselt

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FC Bayern bestätigt Coman-Leihe

Der FC Bayern München leiht den französischen Nachwuchsnationalspieler Kingsley Coman für zunächst zwei Jahre von Juventus Turin aus. Der 19-Jährige erhalte an der Isar einen Vertrag bis Mitte 2017, danach bestehe eine Kaufoption, teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Sonntag mit. Coman ist eine weitere Alternative für die Außenbahn der Bayern, zumal eine Rückkehr des langzeitverletzten Franck Ribéry zurzeit nicht absehbar ist. Comans Wechsel nach München hatte sich zuletzt bereits abgezeichnet.

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Ibisevic wechselt nach Berlin

Stürmer Vedad Ibisevic wechselt kurz vor Transferschluss vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zum Ligakonkurrenten Hertha BSC. Das gaben beide Klubs am Sonntagvormittag bekannt. Der Bosnier, der in Stuttgart kaum noch zum Einsatz gekommen war, dürfte ablösefrei zum Berliner Hauptstadtklub kommen. Beim VfB besaß Ibisevic (31) noch einen gut dotierten Vertrag bis 2017. „Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Vedad Ibisevic“, verkündete Hertha-Manager Michael Preetz via Twitter ohne Angabe der genauen Vertragslaufzeit.

Der Angreifer soll für mehr Konkurrenz im Sturm der Berliner sorgen. Bislang galt dort der Ivorer Salomon Kalou auch mangels Alternativen als gesetzt. In der vergangenen Saison war Ibisevic allerdings in 14 Ligaspielen ohne Torerfolg geblieben. Ibisevic freut sich auf den Wechsel in die Hauptstadt und bedankte sich bei seinem bisherigen Arbeitgeber für das Entgegenkommen. „Es waren schöne Jahre in Stuttgart, auch wenn wir leider nicht immer die erhofften Ergebnisse erzielt haben. Am Ende waren wir uns darüber einig, dass ein Wechsel für beide Seiten die richtige Entscheidung ist“, sagte der Angreifer, der für den VfB 86 Bundesligaspiele (33 Tore) bestritten hat.

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Inter erwartet Perisic zum Medizincheck

Ivan Perisic steht kurz vor einem Wechsel zu Inter Mailand. Der Kroate wird bereits zum Medizincheck erwartet. Die Ablösesumme soll nach Informationen von „Sky Sport News“ bei 20 Millionen Euro liegen.

Wolfsburg hatte mehrmals betont, Perisic nicht abgeben zu wollen, zumal mit Kevin De Bruyne ein weiterer Leistungsträger vor dem Abgang steht. Daran habe sich nichts geändert, sagte VfL-Sportchef Klaus Allofs vergangene Woche: „Wir wollen mit ihm verlängern. Ich glaube nach wie vor nicht, dass Inter die Forderungen, die wir aufrufen würden, erfüllen könnten.“

Der italienische Traditionsclub buhlt bereits seit einigen Wochen um den 26-jährigen Mittelfeldspieler, bislang jedoch ohne Erfolg. Der Serie-A-Club hat in den vergangenen Wochen zahlreiche teure Neuzugänge geholt, zuletzt brachten die Verkäufe von Xherdan Shaqiri und Mateo Kovacic jedoch wieder Geld in die Kasse.

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Dortmund verpflichtet Park

FSV Mainz 05 lässt den Koreaner Joo-Ho Park zum Liga-Rivalen Borussia Dortmund ziehen. Der Verein bestätigte am Samstag die Verpflichtung des 28-jährigen Nationalspielers. Dortmunds Trainer Thomas Tuchel, der heute seinen 42. Geburtstag feiert, holte seinen Lieblingsschüler 2013 vom FC Basel nach Mainz. Park hatte erst im Mai seinen Vertrag bei den 05ern verlängert. In Dortmund erhält er nun einen Vertrag bis 2018.

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Adrian Ramos hat Sehnsucht nach Berlin

Nicht wirklich glücklich geworden ist Adrian Ramos bisher bei Borussia Dortmund. Weder unter Ex-Coach Jürgen Klopp noch unter Neu-Trainer Thomas Tuchel konnte der kolumbianische Stürmer richtig überzeugen. Nun plant er offenbar die Flucht aus dem Ruhrgebiet.

Laut der Bild plant Hertha BSC angeblich den 29-Jährigen zurück die Spree zu holen. Ein Leihgeschäft soll es werden. Erst im letzten Sommer wechselte der Torjäger für rund zehn Millionen Euro vom Hauptstadtklub zu den Schwarz-Gelben. Lediglich zwei Tore erzielte er seitdem für den BVB.

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Dortmund erwägt neuen Vertrag für Weidenfeller

Nach Informationen der „Bild“ erwägt Borussia Dortmund eine Vertragsverlängerung von Ersatztorhüter Roman Weidenfeller. „Ich habe immer gesagt, dass Roman ein Borusse durch und durch ist. Er verhält sich absolut vorbildlich“, wird Manager Michael Zorc zitiert.

Der 35-jährige Nationaltorhüter verlor seinen Stammplatz in der Saisonvorbereitung an Neuzugang Roman Bürki (SC Freiburg, 3,5 Mio. Euro Ablöse). Wie Weidenfeller selbst über einen Verbleib beim BVB denkt, ist nicht bekannt.

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Marin bekommt eine neue Chance

Deutschlands früherer Nationalspieler Marko Marin steht kurz vor einem Wechsel in die Türkei. Der 26-Jährige soll beim Schwarzmeer-Club Trabzonspor am Dienstag den Medizincheck absolvieren, wie türkische Medien berichteten. Marin werde für ein Jahr vom FC Chelsea an den derzeitigen Tabellendritten der türkischen Süper Lig ausgeliehen.

Der 16-malige Nationalspieler war von dem englischen Topclub in den vergangenen Spielzeiten mehrfach auf Leihbasis abgegeben worden. So spielte er für den FC Sevilla, den AC Florenz und zuletzt für den belgischen Verein RSC Anderlecht. Vor Marin waren bereits Weltmeister Lukas Podolski (Galatasaray Istanbul) sowie Mario Gomez und Andreas Beck (Besiktas Istanbul) in die Türkei gewechselt.

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FC Chelsea nimmt Kontakt zum FC Bayern auf

Durch die Verpflichtung von Pedro ist Willian beim FC Chelsea auf das Abstellgleis gerückt. Teammanager Jose Mourinho würde den Brasilianer wohl noch gerne vor dem Ende der Transferperiode loswerden.

Und da der Portugiese keine Zeit verlieren will, hat er seinen Flügelspieler laut Foot Mercato angeblich bereits mehreren Vereinen angeboten. Ein Schnäppchen ist Willian nicht. Der stolze Kaufpreis liegt bei 30 Millionen Euro.

Zu den potenziellen Abnehmern zählt neben Paris St. Germain auch der FC Bayern München. Ob FCB-Trainer Pep Guardiola überhaupt Verwendung für den Flügelstürmer hat, bleibt abzuwarten. Mit Douglas Costa hat der deutsche Rekordmeister bereits einen pfeilschnellen Angreifer gerade erst unter Vertrag genommen. Und da gibt es ja noch Arjen Robben und Franck Ribery. Ob der dauerverletzte Franzose jemals wieder Fußball spielen wird, steht in den Sternen.

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Spanischer Klub machen Kuba den Hof

Durch die Ankunft von Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund gibt es in den Reihen von Borussia Dortmund viele Gewinner, aber auch Verlierer. Zu den leidtragenden Spielern gehört auch Jakub Blaszczykowski, der nur noch Ersatz ist.

Vor ein paar Wochen braachte das polnische Blatt Przeglad Sportowy den Mittelfeldspieler ausgerechnet mit Erzrivale Schalke 04 in Verbindung. Nun kommt ein neuer Verein in Spiel. Laut Bild soll Betis Sevilla offenbar ein Leihgeschäft mit dem polnischen Nationalspieler anstreben. Der spanische Klub hat bereits Heiko Westermann und Rafael van der Vaart im Sommer unter Vertrag genommen.

Beim BVB hat Kuba noch bis 2018 Vertrag und kassiert jährlich 2,5 Millionen Euro Gehalt.

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FlüchtetGonzalo Castro gleich wieder

Für elf Millionen Euro wechselte Gonzalo Castro in der Sommerpause von Bayer Leverkusen zu Borussia Dortmund. Nach einer enttäuschenden Vorbereitung unter Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel machte der Mittelfeldspieler besonders im Europa-League-Playoff-Spiel gegen den norwegischen Vertreter Odds BK eine ganz schlechte Figur.

Der 28-Jährige musste notgedrungen als Rechtsverteidiger auflaufen, weil Lukasz Piszczek wegen einer Hüftverletzung ausfiel. Der Deutsch-Spanier war maßgeblich am 0:3-Rückstand beteiligt und wurde zur Halbzeit von Tuchel erlöst. Die Höchststrafe für jeden Profi.

Nun vermeldet der kicker, dass die Werkself offenbar an einer Rückholaktion arbeitet. Nach dem Ausfällen von Charles Aranguiz sowie zwei Abwehrspielern herrscht bei Bayer akuter Personalmangel. Für die spektakuläre Rückkehr müsste Bayer wohl die elf Millionen Euro zurücküberweisen.

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Großkreutz in Italien gehandelt

Bei Borussia Dortmund hat Kevin Großkreutz keine Zukunft mehr. Nach der Ankunft von Thomas Tuchel wurde der Weltmeister aus der Profimannschaft aussortiert und in die 2. Mannschaft degradiert. Die Zeichen deuten ganz klar auf Abschied.

Bei Eintracht Frankfurt machte der 27-Jährige bereits die Runde, nun bringen italienische Medien den BVB-Fanliebling mit dem AC Florenz in Verbindung. Großkreutz besitzt in Dortmund einen Vertrag bis 2016.

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FC Liverpool wildert beim BVB

Unter Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel ist Henrikh Mkhitaryan bei Borussia Dortmund richtig aufgeblüht. Nicht nur in der Vorbereitung konnte der Armenier glänzen, auch am 1. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach war er der beste Mann auf dem Platz.

Die positive Entwicklung sorgt natürlich für Begehrlichkeiten. So kursiert in England derzeit das Gerücht, dass der 26-Jährige angeblich ins Blickfeld des FC Liverpool gerückt sei. Laut Independent sollen die Reds bereits eine Offerte von 20 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler abgegeben haben.

Es ist nicht das erste Mal, dass Mkhitaryan mit dem englischen Traditionsklub in Verbindung gebracht wird. Bereits Anfang des Jahres gab es Spekulationen um das Interesse der Liverpooler.

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BVB wildert bei ManUnited

Auch wenn Borussia Dortmund optimal in die Saison gestartet ist, fahndet Manager Michael Zorc weiter nach Verstärkungen. Laut der Bild-Zeitung soll ein Flügelflitzer von Manchester United ganz oben auf der Wunschliste der Schwarz-Gelben stehen. Es soll sich dabei um Adnan Januzaj handeln.

Der Belgier steht bei ManU-Trainer Louis van Gaal nicht gerade hoch im Kurs. In der Vorsaison setzte der Niederländer den 20-Jährigen nur sporadisch ein. Sein Vertrag beim englischen Rekordmeister läuft noch bis 2018.

Die Dortmunder peilen offenbar ein Leihgeschäft mit dem pfeilschnellen Linksaußen an. Angeblich hat auch Juventus Turin seine Fühler nach Januzaj ausgestreckt, der im letzten Ligaspiel den Siegtreffer für die Nordengländer erzielt hat.

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Schalkes Boateng ist schon wieder durchgefallen

Auf der Suche nach einem Abnehmer für den beim FC Schalke 04 in Ungnade gefallenen Kevin-Prince Boateng bahnte sich eine Lösung an. Der Wüsten-Klub Al-Ittihad aus Saudi-Arabien wollte den 28-Jährigen verpflichten und lud ihn zum Medizincheck nach Madrid.

Nun ist durchgesickert, dass der Mittelfeldspieler die obligatorische medizinische Untersuchung nicht bestanden haben soll. Bereits sein Transfers zu Sporting Lissabon und Besiktas Istanbul waren aus unterschiedlichen Gründen gescheitert.

Bei den Königsblauen hat Boateng keine Zukunft mehr, nachdem er im Saisonendspurt aussortiert wurde. Sein Vertrag läuft noch bis 2016.

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Neue Offerte von ManU für Müller

Erst vor kurzem hat Karl-Heinz Rummenigge Thomas Müller für unverkäuflich erklärt. Das scheint für Manchester United und seinen Trainer Louis van Gaal keine Rolle zu spielen. Das Interesse des Premier-League-Klubs am deutschen Nationalspieler ist ungebrochen. Und nach Informationen der Sport Bild hat United jetzt ein offizielles Angebot für Thomas Müller unterbreitet. Demnach soll Englands Rekordmeister angeblich 85 Millionen Euro für den Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 2010 geboten haben.

Die reichen Nordengländer ködern Müller zudem mit einem Traumgehalt. Die Rede ist immer wieder von zehn Millionen Euro netto pro Saison. Beim FCB kassiert der 25-Jährige „nur“ 8,5 Millionen Euro brutto.

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Sammer stellt sich vor Götze

Sportvorstand Matthias Sammer von Bayern München hat dem verunsicherten Weltmeister Mario Götze mit eindringlichen Worten den Rücken gestärkt. „Können wir uns auf eins einigen: Wir lassen den Mario jetzt einfach mal Fußball spielen“, sagte Sammer nach dem Benefizspiel bei Dynamo Dresden am Montagabend an die Journalisten gerichtet: „Er genießt unser Vertrauen, aber jetzt lasst den Jungen auch mal ein bisschen in Ruhe!“

Sammer ist genervt, dass der Siegtorschütze des WM-Finals in der Öffentlichkeit unter enormer Beobachtung steht und dass immer wieder über einen möglichen Wechsel spekuliert wird. Götze hat unter Trainer Pep Guardiola in München den großen Durchbruch noch nicht geschafft. „Wir arbeiten, geben Gas und nehmen den Mario in den Arm“, sagte Sammer: „Das bekommt der Mario von uns allen, von dem einen mehr, von dem anderen weniger. Es ist alles gut.“

„Die Leichtigkeit, das Vertrauen, die letzten zwei, drei Prozent, da arbeiten wir gemeinsam dran“, sagte Sammer und ergänzte: „Es wird nicht besser, wenn wir permanent darüber reden.“ Der Europameister von 1996 betonte: „Wenn du etwas Großes gewinnen willst, dann brauchst du gerade diese Spieler. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Umgang mit denen wichtiger, als mit denen, die spielen.“

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Poker um Alen Halilovic geht in die nächste Runde

Nicht nur in der Organisation der Vereinsführung hapert es, sondern auch in der Offensive des Hamburger SV. Daher sucht Klubboss Dietmar Beiersdorfer händeringend nach Verstärkung für die kreative Schaltzentrale. Und ausgerechnet beim amtierenden Champions-League-Sieger schien Beiersdorfer fündig geworden zu sein.

Alen Halilovic sollte vom FC Barcelona ausgeliehen werden. Wie die spanische Zeitung „El Mundo Deportivo“ allerdings verkündete, zieht es den 19-jährigen Youngster viel mehr nach Dortmund. Die Hanseaten bestätigten indes am Donnerstag per Twitter, dass der Wechsel nach Hamburg definitiv geplatzt sei.

Auch der BVB soll großes Interesse an Alen Halilovic haben. Der FC Barcelona will sein Nachwuchstalent jedoch nicht verkaufen, sondern nur für ein Jahr verleihen. Die Dortmunder dürften hingegen eine längere Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers anstreben.

Dort würde er zum einen in der Europa League und zum anderen bei einer der besten deutschen Mannschaften spielen.

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Wolfsburg schaut sich nach De Bruyne-Ersatz um

Sollte Kevin de Bruyne tatsächlich noch vor dem Ende der Wechselperiode den VfL Wolfsburg Richtung Manchester City verlassen, hat einem französischen Medienbericht zufolge VfL-Manager Klaus Allofs offenbar einen Nachfolger an der Angel.

Die französische Lokalzeitung La Depeche berichtet, dass der DFB-Pokalsieger ein Auge auf Wissam Ben Yedder vom FC Toulouse geworfen haben soll. Für den Offensiv-Allrounder soll der VW-Werksklub bereit sein, zehn Millionen Euro Ablöse zu zahlen.

Der 25-Jährige besitzt beim französischen Erstligisten noch einen Vertrag bis 2017 und ist in der Offensive variabel einsetzbar. Nicht nur Wolfsburg soll an Yedder interessiert sein, sondern auch ein paar Klubs aus der finanzstarken Premier League. Toulouse fordert für seinen Spieler eine Ablöse von zwölf Millionen Euro.

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Neue Entwicklung im Fall Draxler

Sportvorstand Horst Heldt von Schalke 04 schließt einen Wechsel von Weltmeister Julian Draxler noch in der aktuellen Transferphase nicht mehr aus. „Es ist nicht unser Plan, Julian zu verkaufen. In diesem Geschäft ist es aber verdammt schwierig, definitive Aussagen zu treffen. Gäbe es einen Verein, der eine utopische Summe für einen Spieler bietet, müsste man sich im Sinne des Vereins immer zumindest damit auseinandersetzen“, sagte Heldt im Interview mit der Rheinischen Post.

Der italienische Meister und Champions-League-Finalist Juventus Turin soll nach ein, zwei vergeblichen Anläufen Schalke für den 21 Jahre alten Mittelfeldspieler Draxler mittlerweile angeblich 18 Millionen Euro sofort plus zehn Millionen an Bonuszahlungen bieten.

Heldt, der kürzlich noch einen Verkauf des Schalke-Juwels kategorisch ausgeschlossen hatte, scheint angesichts der neuen Offerte wieder ins Wanken geraten zu sein: „Wir wollen ihn behalten. So ein Thema kann man aber erst am 31. August endgültig abschließen, alles andere wäre nicht ehrlich. Wem bringt es etwas, wenn ich heute sage, er wird nicht wechseln, und ein paar Tage später flattert ein Mega-Angebot für ihn auf den Tisch.“

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Reus weiter auf dem Real-Radar

Bisher konnte Real Madrid auf dem Transfermarkt nicht glänzen. Abgesehen von Rechtsverteidiger Danilo haben die Königlichen noch keinen weiteren Top-Transfer getätigt. Und ausgerechnet Marco Reus von Borussia Dortmund soll nun höchste Priorität genießen. Dabei will der BVB seinen Leistungsträger aktuell um keinen Preis ziehen lassen.

Doch Real lässt nicht locker. Der spanische Sportjournalist Alberto Pereiro behauptete im Radiosender Onda Cero, dass Madrid Reus von jetzt an bis zum Ende des Sommers umgarnen werde.

Auch in England sind eine Vereine aus der Premier League ganz scharf auf den deutschen Nationalspieler. Laut dem Daily Express soll der FC Liverpool für den den Offensivspieler umgerechnet 65 Millionen Euro geboten haben. Der BVB lehnte wohl dankend ab.

Der flinke Dribbler wechselt 2012 für die festgeschriebene Ablösesumme von 17 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu den Schwarz-Gelben. Erst Anfang des Jahres verlängerte er seinen Kontrakt beim BVB vorzeitig bis 2019. Ein paar Wochen später verkündete Trainer Jürgen Klopp seinen Abschied von der Borussia. Nun hat Thomas Tuchel das Kommando übernommen.

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Schalke will Santana loswerden

Der bei Schalke 04 ausrangierte Abwehrspieler Felipe Santana steht möglicherweise vor einem Wechsel an den Bosporus. „Wir haben eine offizielle Anfrage aus der Türkei erhalten“, sagte Manager Horst Heldt dem kicker. Bei dem Klub soll es sich aber um keinen der drei Istanbuler Topklubs Galatasaray, Besiktas und Fenerbahce handeln.

Der Vertrag des 29-jährigen Santana läuft noch bis 2016, allerdings möchte Schalke den Brasilianer abgeben. „Das weiß auch der Spieler“, sagte Heldt. Anfang Juli war Santanas Wechsel zum 1. FC Köln wegen eines bei der sportärztlichen Untersuchung festgestellten Muskelfaserrisses in der Wade geplatzt.

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Real greift erneut nach Rodriguez

Nicht zum erste Mal wird Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg mit einem Abwerbungsversuch in Verbindung gebracht. Der Linksverteidiger ist offenbar erneut ins Visier des spanischen Rekordmeisters Real Madrid gerückt. Die Sportzeitung Marca berichtete, der Schweizer Nationalspieler sei als Nachfolger für Fábio Coentrão vorgesehen, der bei den Königlichen keine Zukunft mehr haben soll. Rodriguez hatte seinen Vertrag beim VfL erst im Januar vorzeitig bis Ende Juni 2019 verlängert. Allerdings soll in dem Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel festgehalten worden sein.

Spekulationen zufolge könnte der 22-Jährige für 25 bis 30 Millionen Euro den Verein wechseln. Gegen den Transfer spricht jedoch, dass Wolfsburg kurz vor der Verpflichtung von Rodriguez' jüngerem Bruder Francisco steht. Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler soll beim deutschen Pokalsieger in Kürze einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Als Ablöse sind 1,6 Millionen Euro an den FC Zürich im Gespräch. (red/sid/dpa)