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"Hatte mehr Erfolg als manch anderer" Trainer Sven Köhler kann sich Drittliga-Rückkehr bei passendem Angebot vorstellen

04.06.2020, 14:44
Sven Köhler sitzt in Auerbach sicher im Sattel, hat aber die 3. Liga noch im Blick.
Sven Köhler sitzt in Auerbach sicher im Sattel, hat aber die 3. Liga noch im Blick. www.imago-images.de

Auerbach - Sven Köhler, Aufstiegstrainer des Halleschen FC, kann sich eine Rückkehr in die 3. Liga vorstellen. Beim Regionalligisten VfB Auerbach besitzt der 54-Jährige zwar einen unbefristeten Arbeitsvertrag als Trainer. Und obwohl er sich dort wohlfühlt, lässt er einen vorzeitigen Abschied bei verlockenden Angaboten offen.

„Man schielt schon nach oben“, sagte Köhler im Interview mit dem „kicker“. Sollte ein passendes Angebot kommen, müssen man im Verein darüber reden: „Ich habe ja den Halleschen FC und den Chemnitzer FC in der 3. Liga trainiert. Und dies mit mehr Erfolg als manch anderer in der Gegenwart.“

Sven Köhler fürchtet zu große Regionalliga Nordost

Eine Aussage, die man durchaus aus Stichelei gegen die aktuellen HFC- und CFC-Trainer interpretieren kann, schließlich stecken beiden Ost-Klubs im Abstiegskampf fest. Köhler hatte den HFC acht Jahre lang trainiert und war 2012 mit dem Klub in die 3. Liga aufgestiegen.

Für die aktuell ausgesetzte Saison 2019/20 in der Regionalliga Nordost, die vor einem Abbruch steht, wünscht sicht der Trainer eine Wertung mit Auf- und Absteigern. Ansonsten werden die Liga bei einem Abstieg einiger Ost-Klubs wie Jena, HFC oder Zwickau aus der 3. Liga zu groß. „Dies wäre für einen Verein wie den VfB Auerbach schwer zu stemmen“, sagte Köhler, der mit seinem Team auf Rang neun der Tabelle steht. (mz/bbi)