Robben, Buffon und Co. Robben, Buffon und Co.: Diese Stars verpassen die WM 2018

Köln/Moskau - Nicht alle Superstars der Fußballwelt haben sich die Teilnahme an der Fußball-WM in Russland gesichert. Wir stellen die internationale Topstars vor, die in der Qualifikation mit ihren Nationalmannschaften gescheitert sind.
Gianluigi Buffon (Italien)
Für die italienische Torwartlegende wäre die Endrunde in Russland die sechste WM-Teilnahme gewesen – damit hätte Buffon einen neuen Rekord aufgestellt. Doch leider scheiterte die Squadra Azzurra in den Playoffs gegen Schweden. Erstmals seit 1958 findet somit ein WM-Turnier ohne den viermaligen Weltmeister statt.
Pierre-Emerick Aubameyang (Gabun)
Mit Gabun hat der ehemalige Stürmerstar von Borussia Dortmund die Qualifikation für die Endrunde in Russland deutlich verpasst. Hinter Marokko und der Elfenbeinküste belegte Gabun nur Platz drei. Jetzt kann sich der extravagante Angreifer sich voll und ganz auf seine neue Herausforderung beim FC Arsenal konzentrieren.
Henrikh Mkhitaryan (Armenien)
Armenien war noch nie bei einer WM-Hauptrunde dabei, so wird es auch diesmal sein. In Gruppe E kam die Mannschaft um den Profi von Manchester United nicht über den fünften Rang hinaus.
David Alaba (Österreich)
Schon vor dem letzten Spieltag war für Österreich der Zug nach Russland abgefahren. In der Qualifikationsgruppe D holte Serbien den Gruppensieg, der Alpenstaat landete am Ende lediglich auf dem vierten Rang.
Arturo Vidal (Chile)
In letzter Sekunde rutschten die Chilenen durch das 0:3 gegen Brasilien auf den sechsten Platz der Südamerika-Gruppe ab. Nur die ersten fünf ergatterten ein WM-Ticket. Somit können die selbsternannten „Krieger“, zu denen auch Manchesters Superstar Alexis Sanchez gehört, im Sommer die Füße hochlegen.
Gareth Bale (Wales)
Im entscheidenden Endspurt konnte der Superstar von Real Madrid seinen Landsleuten verletzungsbedingt nicht helfen. Und so musste der Freistoßspezialist hilflos zuschauen, wie Wales im entscheidenden Spiel gegen Irland knapp mit 0:1 verlor.
Arjen Robben (Niederlande)
Das angepeilte Wunder (8:0) gegen Schweden blieb aus, damit war das WM-Aus der Elftal besiegelt. Der Bayern-Star erzielte in seinem letzten Auftritt einen Doppelpack, kündigte anschließend seinen Rücktritt aus dem Nationalteam an.
Christian Pulisic (USA)
Auch der Shootingstar von Borussia Dortmund konnte die peinliche 1:2-Niederlage gegen Trinidad und Tobago nicht verhindern. Und somit bleibt den Amerikanern nur die Zuschauerrolle in Russland. (mbr)