Mobbing bei Real Madrid Mobbing bei Real Madrid: Gareth Bale legte sich wegen Cristian Ronaldo auf die Couch

Köln/Madrid - Real Madrid ist gespickt mit Stars – und jeden Sommer verstärkt sich das weiße Ballett mit neuen Super-Fußballern. Eine solche Ansammlung von Egoisten birgt natürlich auch Gefahren. Dies hat Gareth Bale nun am eigenen Leib erfahren. Als der Waliser 2013 für 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur in die spanische Hauptstadt wechselte, war Cristiano Ronaldo plötzlich nicht mehr der teuerste Profi im Real-Kader.
Der Portugiese soll von der Ankunft des Flügelstürmer nicht gerade begeistert gewesen sein, ganz im Gegenteil. Da er um seinen Sonderstatus bangte, versuchte Ronaldo durch wenige Zuspiele seinen neuen Mannschaftskammeraden zu isolieren. Spurlos ging das alles nicht an Bale vorbei.
Einem Bericht der englischen Zeitung Daily Mail zufolge sucht Bale einen Psychologen auf, um mit dem Mobbing richtig umzugehen. Wie sich jetzt herausstellt, war die Behandlung offenbar erfolgreich. „Ich fühlte mich isoliert, bekam selten den Ball. Jetzt fühle ich mich mehr ins Spiel eingebunden“, sagte Bale. (mbr)