Nach Rauswurf Kevin Großkreutz plant offenbar Comeback bei Borussia Dortmund

Köln - Auf der Suche nach einer neuen sportlichen Heimat soll Kevin Großkreutz einem Bericht der „Sport Bild“ zufolge offenbar seine alte Liebe im Blick haben. Auch wenn sich der Weltmeister nach seinem emotionalen Abschied vom VfB Stuttgart aktuell mit seiner Familie erholt, feilt der 28-Jährige angeblich bereits an seinem sportlichen Comeback.
Bereits in der Vorwoche haben Fans der Schwarz-Gelben eine Petition gestartet, um ihren Publikumsliebling zurück zum Vizemeister zu lotsen. Wie das Boulevardblatt berichtet, soll der ehemalige BVB-Angestellte bei den Klubbossen von Borussia Dortmund um Erlaubnis gefragt haben, ob er am Training der zweiten Mannschaft teilnehmen dürfe.
Kevin Großkreutz war von 2009 bis 2015 BVB-Profi
Von 2009 bis 2015 stand Großkreutz bei der Borussia unter Vertrag. Bereits vor seinem Sprung zu den Profis gehörte er der BVB-Familie an und war Dauergast auf der Südtribüne. Nun möchte er sich offenbar an seiner alten Wirkungsstätte fit halten.
Der VfB Stuttgart hatte Großkreutz nach einer Prügel-Nacht mit anschließendem Besuch im Krankenhaus rausgeworfen. Zusammen mit drei U17-Spielern amüsierte er sich auf einer Oberstufenparty, anschließend zog das Quartett ins Stuttgarter Rotlichtviertel weiter. Dort kam es zu einer Schlägerei, die Großkreutz den Job beim Zweitligisten kostete. (mbr)