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Steuerstreit Cristiano Ronaldo: CR7 ist wegen Steuerhinterziehung vorbestraft

21.07.2018, 16:39
Cristiano Ronaldo in Turin.
Cristiano Ronaldo in Turin. AFP

Madrid - Ende der erfolgreichen Beziehung zu Real Madrid, Ende im Steuerstreit mit den spanischen Behörden – Cristiano Ronaldo hat so langsam alle Verbindungspunkte zu Spanien gekappt. Wie der spanische Radiosender „Cadena Cope“ berichtet, soll Ronaldo eine zweijährige Bewährungsstrafe wegen Steuerhinterziehung akzeptiert haben. Damit ist er nun offiziell vorbestraft.

Cristiano Ronaldo soll Einnahmen verschwiegen haben 

Der Weltfußballer habe außerdem bereits 13,5 Millionen Euro überwiesen, knapp über fünf Millionen an Gerichtskosten und Strafen kommen noch hinzu.

CR7 soll zwischen 2011 und 2014 Rechtebilder-Einnahmen nicht gemeldet haben. Nachdem er sich bislang gegen die Vorwürfe gewehrt hatte, lenkte er nun doch ein. Sicherlich auch, um einen Haken hinter dieses Kapitel zu setzen. Angeblich beendet Ronaldo auch seine weiteren geschäftlichen Projekte in Spanien. Auch seine Millionen-Villa steht wohl zum Verkauf.

Italienisches Steuerrecht kommt Cristiano Ronaldo entgegen

Der Wechsel von Madrid zu Juventus Turin bringt Ronaldo auch steuerliche Vorteile. Das italienische Steuerrecht kommt dem Superstar gelegener als das spanische. Ab sofort muss er Einnahmen außerhalb von Spanien, beispielsweise die seiner Hotels oder seiner Eigenmarke nur noch bis maximal 100.000 Euro besteuern. (red)