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"Schluck Wasser in der Kurve" 1. FC Saarbrücken: Kwasniok kritisiert Schiedsrichter nach Niederlage gegen FSV Zwickau

11.03.2021, 09:18
FCS-Trainer Lukas Kwasniok reklamiert vergeblich auf Handspiel im Strafraum.
FCS-Trainer Lukas Kwasniok reklamiert vergeblich auf Handspiel im Strafraum. www.imago-images.de

Saarbrücken - Nach der 1:2-Heimniederlage des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga gegen den FSV Zwickau hat Trainer Lukas Kwasniok wegen eines nicht gegebenen Handelfmeters heftige Kritik an den Schiedsrichtern geübt, die für den 39-Jährigen ein Nachspiel haben könnte.

„Das ist ja nicht ein Handspiel, der hält den Ball fest. Wenn das nicht ausreicht für einen Elfmeter oder man das nicht sieht. Dann muss ich ganz ehrlich sagen: so wie ein Spieler in der Halbzeit ausgewechselt wird, wird es vielleicht mal Zeit, dass der Schiedsrichter ein Spiel Pause bekommt“, sagte Kwasniok am Dienstagabend bei Magenta Sport.

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Nach Ansicht der TV-Bilder, wonach Referee Mitja Stegemann aus Bonn keine klare Sicht auf die betreffende Szene in der 89. Minute hatte, legte Kwasniok nach: „Ja gut, der hat ja auch eine Körpersprache wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Er muss vielleicht auch aktiv sein, da kann ja was passieren. Und sich das nicht so gemütlich aus der Distanz anschauen.“

Das Handspiel im Video ab 3:20 Minuten:

Zumindest hätte seiner Ansicht nach der Schiedsrichter-Assistent reagieren müssen. „Deswegen gibt's den Kollegen an der Seitenaus-Linie“, sagte Kwasniok. „Der Linienrichter hat ganz klare Sicht und dafür ist er ja auch da.“ (dpa/mz)