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Handball Handball: Die zweite Liga bleibt eingleisig

07.07.2016, 14:43
Der Dessau-Roßlauer HV startet beim EHV Aue - und erwartet Anfang September den VfL Bad Schwartau zum ersten Heimspiel.
Der Dessau-Roßlauer HV startet beim EHV Aue - und erwartet Anfang September den VfL Bad Schwartau zum ersten Heimspiel. Bösener

Dessau-Rosslau - Die zweite Handball-Bundesliga wird nicht reformiert: Das hat die Mitgliederversammlung der 18 Erst- und der 20 Zweitligisten am Donnerstag beschlossen. Der Antrag des VfL Bad Schwartau, zur Zweigleisigkeit zurückzukehren, wurde kurzfristig zurückgezogen.

Nur noch zwei Aufsteiger

Ab der Saison 2017/18 wird es jedoch nur noch zwei Aufsteiger in die erste Bundesliga geben - und nur noch zwei Absteiger aus der ersten Bundesliga. Der Drittletzte der ersten Bundesliga spielt gegen den Drittplatzierten der zweiten Bundesliga eine Relegation. Zuletzt wurde die Aufstiegsrelegation in der Bundesliga in der Saison 2009/2010 ausgespielt.

DHB muss noch zustimmen

Auch die Abstiegsregelung von der zweiten in die dritte Liga soll geändert werden. „Als Absteiger aus der 2. Handball-Bundesliga in die 3. Liga sind zwei Clubs vorgesehen“, teilte die HBL in ihrer Pressemitteilung mit. Bislang sind es vier. Ob diese Regelung ab der Saison 2017/18 zum Tragen kommt, hängt vom DHB ab, der für den Spielbetrieb der dritten Ligen zuständig ist.

Tormusik wird nicht verlängert

Die weiteren Anträge setzten sich ebenfalls nicht durch: Die Anträge zum Torraum als Werbeflächen und den Reisekosten in der zweiten Liga wurden zurückgezogen, der Antrag auf eine Verlängerung der Einspielzeit von Tormusik wurde abgelehnt.

Details gibt es auch zum Spielplan. Der Dessau-Roßlauer HV startet beim EHV Aue - und erwartet Anfang September den VfL Bad Schwartau zum ersten Heimspiel. (mz)