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4:0 gegen 1860 München Meisterlicher FCM-Heimsieg bei Meisterehrung vor 24.960 Zuschauern

Aktualisiert: 08.05.2022, 10:16
FCM-Kapitän Tobias Müller feiert die Drittliga-Meisterschaft mit seinem Team.
FCM-Kapitän Tobias Müller feiert die Drittliga-Meisterschaft mit seinem Team. (Foto: IMAGO/MIS)

Magdeburg/dpa - Der 1. FC Magdeburg hat im letzten Heimspiel der 3. Fußball-Liga gegen den TSV 1860 München einen weiteren Sieg eingefahren. Der bereits feststehende Zweitliga-Aufsteiger gewann am Samstag gegen die Löwen mit 4:0 (0:0). Amara Condé (51.), Tatsuya Ito (75.), Baris Atik (90.+1) und Moritz Kwarteng (90+3.) trafen in der am Ende einseitigen Partie vor 24.960 Zuschauern in der MDCC-Arena.

Die Partie wurde eingerahmt von Meisterehrungen. Vor dem Anpfiff und der Halbzeitpause erinnerte der FCM an den ersten Meistertitel im Jahr 1972, begrüßte unter anderem Jürgen Sparwasser, Wolfgang Seguin und Siegmund Mewes. Nach Abpfiff wurde der Meisterpokal der 3. Liga überreicht.

1. FC Magdeburg: Tobias Müller recht Meistertrophäe in den Himmel

Dabei war es dem scheidenden Kapitän Tobias Müller vorbehalten, die Trophäe als erstes in den blau-weißen Magdeburger Himmel zu recken - bevor dann Topscorer Atik und nach und nach alle anderen an der Reihe waren. Zuletzt stemmte Chefttrainer Christian Titz den Pokal in die Höhe. Dann verneigte sich der Meistertrainer vor seinem Team. Nach den Glückwünschen durch die Münchner Spieler ging es dann endlich zur Ehrenrunde.

Das Spiel selbst sah eine engagierte Magdeburger Elf mit viel Spielkontrolle und ein Gästeteam, das gelegentlich zu Kontern ansetzte. Beiden Seiten fehlte es aber an Klarheit im letzten Pass. So waren Torgelegenheiten selten. Nach der Pause zog der FCM das Tempo an und ein Solo von Atik verwertete Condé (51.) zur Führung.

Die Löwen waren im Anschluss aktiver, aber nicht präziser in ihren Aktionen. Magdeburg hatte zwar defensiv mehr zu tun, doch Ito erhöhte (75.) nach Doppelpass mit Krempicki. Direkt im Gegenzug parierte Reimann doppelt aus Nahdistanz gegen die Löwen. Mehr Torgefahr entstand allerdings nicht - und in der Nachspielzeit erhöhte der Meister noch doppelt zum Jubel seiner Fans.