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VfL Wolfsburg Sohn über Schmadtke: „Mal sehen, ob er Tom Brady übertrifft“

Von dpa Aktualisiert: 14.07.2022, 14:03
Ein Spielball liegt auf dem Rasen.
Ein Spielball liegt auf dem Rasen. Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild

Wolfsburg - Vater und Sohn Schmadtke arbeiten beim VfL Wolfsburg als Geschäftsführer Sport und Leiter der Scouting-Abteilung zusammen. Dass Jörg Schmadtke seine Karriere im Profifußball im kommenden Januar wie geplant beenden wird, glaubt Nils Schmadtke aber noch nicht ganz. „Mal sehen, ob er Tom Brady noch übertrifft. Der hat nach drei Wochen seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt“, sagte der 33-Jährige in einem Doppel-Interview für das Fußball-Magazin „11Freunde“ in Anspielung auf den Star-Quarterback. Sein Vater will nach Ende seines Vertrags mit dem VfL am 30. Januar 2023 in Ruhestand gehen.

Jörg und Nils Schmadtke arbeiteten bereits beim 1. FC Köln in einer ähnlichen Konstellation eng zusammen. 2020 wechselte der Sohn als Leiter der Scouting-Abteilung nach Wolfsburg.

„Kann sein, dass ich bei ihm manchmal ein bisschen kritischer als ohnehin bin, weil er mein Sohn ist“, beschrieb Jörg Schmadtke das Arbeitsverhältnis der beiden. Und fügte als Beispiel an: „Wenn er mir mit Ideen kommt, die aus meiner Sicht nicht in die Systematik passen. Völlig überteuerte Fantasiespieler, oder wenn er mir auf der Suche nach einem Innenverteidiger vier 17-Jährige präsentiert. Dann rutscht mir auch mal raus: "Du weißt schon, dass es Unterschiede zwischen einem Playstation-Team und dem echten Leben gibt, oder?"“