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Seltene Tiere treiben tot im Meer Seltene Tiere treiben tot im Meer: 300 Meeresschildkröten verenden in illegalem Fischernetz

29.08.2018, 20:54
Tote Meeresschildkröten schwimmen auf dem Meer bei Puerto Escondido. 
Tote Meeresschildkröten schwimmen auf dem Meer bei Puerto Escondido.  AP

Puerto Escondido - Im Pazifik vor der Küste Mexikos sind rund 300 tote Meeresschildkröten entdeckt worden. Die seltenen Tiere trieben am Dienstag in der Region Oaxaca im Süden des Landes leblos im Meer.  Die Ursache für den massenhaften Tod der vom Aussterben bedrohten Tiere war zunächst unklar, berichtet unter anderem CBS News. 

Das Amt für Umweltschutz teilte später mit, dass etwa 300 Meeresschildkröten an der südlichen Pazifikküste Mexikos gestorben sind, nachdem sie in einem verlassenen illegalen Fischernetz gefangen waren.

Jedes Jahr kommen große Gruppen der geschützten Tiere in die Gegend, um sich zu vermehren. Meeresschildkröten können ein Gewicht von rund 45 Kilogramm erreichen. Zwischen Mai und September legen sie ihre Eier an den Stränden der mexikanischen Pazifikküste ab. (red)