Psychologie Psychologie: Mann und Frau flirten besser mit Hund
Bremen/ddp. - Hunde sind offenbar ideale Wegbereiter für einen Flirt. Was Romantiker und Hundefreunde schon immer gewusst haben, hatder Diplom-Psychologe Jens Lönneker vom Rheingold-Institut Köln jetzt wissenschaftlich belegt: 77 Prozent aller befragten Hundebesitzer sagten, dass man sich durch einen Hund schneller näher kommt. Das hat die vom Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft in Auftrag gegebene repräsentative Studie «Der Hund als Flirt-Faktor» nachgewiesen.
Damit ein Flirt gelingt, sollte der Hund aber wohlerzogen sein,gehorchen und gepflegt aussehen. Laut Umfrage «fliegen» 76 Prozent aller Befragten auf artige Hunde, 71 Prozent auf niedliche, 69 Prozent auf besonders schöne - 34 Prozent bevorzugen dagegen große Hunde. Das Rheingold-Institut fragte seine Interviewpartner, warum ein Hund beim Beginn eines Flirts so nützlich ist. Die wichtigsten Antworten lauteten: «Man ist beim ersten Kontakt unbefangener und hat sofort ein gemeinsames Interesse: den Hund. Der Hund geht auf Menschen zu und bricht damit das Eis. Menschen, die Hunde haben, sind von Natur aus kontaktfreudiger.»
77 Prozent gaben an, schon mal durch einen Hund, einen eigenenoder fremden, ins Gespräch gekommen zu sein. Bei jedem Zehnten hattedies sogar zu einer festen Partnerschaft geführt.