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Prominente Prominente: Frau Fischer spricht zur «Frau im Spiegel»

20.06.2006, 11:34
Da war die (Ehe-)Welt noch in Ordnung: Ottfried Fischer und seine Frau Renate feiern im September 2005 auf dem Oktoberfest in München. (Archivfoto: dpa)
Da war die (Ehe-)Welt noch in Ordnung: Ottfried Fischer und seine Frau Renate feiern im September 2005 auf dem Oktoberfest in München. (Archivfoto: dpa) dpa

München/dpa. - «Ich möchte mein Gesicht wahren und meinen Stolz nicht verlieren.» Renate Fischerhatte sich von ihrem 52 Jahre alten Mann getrennt, nachdem er ihrsein Verhältnis zu einer 37 Jahre alten Wienerin gebeichtet hatte.

Zunächst hatte es dagegen Anzeichen gegeben, dass die Ehevielleicht doch noch gekittet werden könnte. Zwar hatte RenateFischer (45) auch der «Bild»-Zeitung (Dienstag) gesagt: «Ich habemeinen Ehering abgenommen, für mich ist die Sache endgültig vorbei.»Aber gleichzeitig räumte sie ein: «Ich bin ein Mensch, der sein Lebenin 24-Stunden-Etappen lebt. Ich kann heute nicht sagen, was in einemhalben Jahr ist.» Sie glaube aber nicht, dass sie und «Otti» nocheine Chance hätten.

Ottfried Fischer selbst äußerte dem «Bild»-Bericht zufolge dieHoffnung, dass es doch noch zu einer Aussöhnung mit seiner Ehefraukommen könnte. «Ich wäre Gott dankbar, wenn sie mir noch eine Chancegeben würde.» Und weiter sagte der 52-Jährige: «Mein Leben ist nurnoch ein großer Scherbenhaufen.» Der Schauspieler hatte seine Affärebeendet, nachdem der Wienerin mögliche Kontakte zur Rotlicht-Szenenachgesagt worden waren. «Wenn ich jetzt an meine Zukunft denke, seheich nur ein schwarzes Loch.» Nach dem Willen seiner Frau soll er ausdem gemeinsamen Haus in Gauting bei München ausziehen, die beidenTöchter im Alter von 14 und 9 Jahren sollen bei ihr bleiben.

Der Schauspieler und Kabarettist erholt sich unterdessen in derUnfallklinik in Murnau, wo er am Montag nach einem Sturz an derSchulter operiert worden war. Ein Bodyguard saß am Dienstag vor derTür des Krankenzimmers, um Reporter abzuhalten. Seine Frau war vordem Eingriff bei ihm, sagte aber der Münchner «Abendzeitung»(Dienstag): «Ich habe beschlossen, dass ich derzeit nicht mitOttfried über unsere beendete Beziehung spreche.» Beide wollten aberweiter respektvoll und fair miteinander umgehen.

Zugleich betonte Renate Fischer: «Wir sind nicht Til Schweiger undseine Dana. Die sind nach ihrer Trennung zur Bambi-Gala gegangen. Ichwerde nirgendwo mehr mit Ottfried hingehen.» Das gelte auch für dieHochzeit von Günther Jauch Anfang Juli in Potsdam. Dennoch bleibesie «Ottis» Managerin»: «Da habe ich kein Problem damit. Privates undBerufliches haben wir stets getrennt.» Zur Affäre ihres Mannes sagtesie der Münchner Tageszeitung «tz» (Dienstag): «Es ist passiert. Itritt net no drauf, aber des Leiden gönn' ich ihm jetzt schon.»