Fliegerbombe Nach Bombenfund: Produktion im BASF-Werk Schwarzheide läuft
Im BASF-Werk in Schwarzheide ist ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Es ist nicht der erste Fund auf dem Gelände.

Schwarzheide - Nach dem Bombenfund auf dem Werksgelände des Chemie-Unternehmens BASF in Schwarzheide (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) läuft der Betrieb zunächst uneingeschränkt weiter. Von der Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Montag bei Bauarbeiten entdeckt wurde, gehe „keine akute Gefahr“ aus, teilte eine Sprecherin der BASF Schwarzheide GmbH mit.
Der Bereich rund um den Sprengkörper US-amerikanischer Herkunft sei abgesperrt worden. Die Behörden seien informiert worden, der Kampfmittelbeseitigungsdienst sei vor Ort gewesen und habe die Lage bewertet. Gemeinsam mit allen Beteiligten werde nun ein Maßnahmenplan erarbeitet.
Es sei nicht der erste Bombenfund auf dem Gelände, sagte die Sprecherin. Zuletzt gab es im Dezember 2024 eine Entschärfung. In diesem Fall hatte es rund zehn Tage zur Erarbeitung des Maßnahmenplans gebraucht. Am BASF-Standort Schwarzheide arbeiten rund 2.000 Beschäftigte.