Handball Magdeburg im Pokalviertelfinale: 45:27 beim TV Großwallstadt
Handball-Bundesligist SC Magdeburg erreicht souverän das Viertelfinale im DHB-Pokal. Bei Zweitligist TV Großwallstadt bringt ein Zwischenspurt vor der Pause bereits die Vorentscheidung.

Elsenfeld - Handball-Bundesligist SC Magdeburg hat das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Bei Zweitligist TV Großwallstadt gewannen die Elbestädter standesgemäß mit 45:27 (23:11). Bester Magdeburger Schütze war Philipp Weber mit acht Toren.
Der Favorit aus Magdeburg begann konzentriert, führte früh mit drei Treffern (4:1/5.). Großwallstadt arbeitete sich in die Partie, profitierte dabei von gelegentlichen Konzentrationsschwächen des SCM, doch Magdeburg stellte auf 10:5 (13.). Die Spielkontrolle zu übernehmen gelang den Elbestädtern aber weiterhin nicht, zu häufig waren Ballverluste und technische Fehler. Folgerichtig forderte SCM-Trainer Bennet Wiegert „mehr Intensität“ in einer Auszeit - und Magdeburg zog per 8:2-Lauf bis zur Pause davon.
Magdeburg zieht vor der Pause davon
Nach der Pause wechselte der SCM auf einigen Positionen, verschaffte Torwart Matej Mandic und Kapitän Christian O'Sullivan Spielpraxis. Auch wenn Großwallstadt minimal verkürzte, blieb der SCM klar in der Kontrolle (26:15/36.). Eine weitere Wiegert-Auszeit brachte mehr Zug ins Team zurück und Magdeburg baute den Vorsprung auf 15 Treffer aus (32:17/43.) und entschied die Partie endgültig.