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DFB-Pokal Hofmann über Pokal-Drama: „Unnötig, komplett unnötig“

Leverkusen zieht nach 120 Minuten in Paderborn dramatisch ins Achtelfinale im DFB-Pokal ein. Mit Blick auf den kommenden Gegner in der Bundesliga tut die Verlängerung aber besonders weh.

Von dpa 30.10.2025, 05:20
Steht nach hartem Kampf und Verlängerung im Pokal-Achtelfinale: Bayer Leverksuen.
Steht nach hartem Kampf und Verlängerung im Pokal-Achtelfinale: Bayer Leverksuen. David Inderlied/dpa

Paderborn - Nach dem dramatischen Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale wiegen die Strapazen der Verlängerung bei Bayer Leverkusen vor allem mit Blick auf den kommenden Gegner schwer. Am Samstag geht es zu Bundesliga-Tabellenführer Bayern München. „Unnötig, komplett unnötig“, kommentierte Leverkusens Jonas Hofmann deswegen nach dem 4:2 bei Zweitligist SC Paderborn, für das Leverkusen 120 Minuten plus Nachspielzeit brauchte. 

„Aber so ist das Game. Jetzt musste es so sein. Das nehmen wir in Kauf und gucken, dass wir die harten Steine aus den Muskeln kriegen“, betonte der 33-Jährige mit Blick auf das Duell mit dem FC Bayern. „Wir werden da trotzdem mit Ehrgeiz hinfahren, um was mitzunehmen und nicht jammern. Die 30 Minuten waren natürlich nicht hilfreich, aber wir nehmen es lieber so, als wenn wir rausgeflogen wären.“ 

Auch Bayer-Trainer Kasper Hjulmand unterstrich die Bedeutung der Regeneration: „Die 30 Minuten hätten wir nicht gebraucht, aber so ist es. Es geht jetzt um die Regeneration. Wir sind bereit für das Spiel gegen Bayern. Wir müssen die Energie wiederfinden.“ Als Tabellenfünfter trennen die Werkself, die seit 37 Bundesliga-Auswärtsspielen ungeschlagen ist, derzeit sieben Punkte vom Spitzenreiter.