Deutliche Bissspuren am Fuß: Deutliche Bissspuren am Fuß: Frau beim Baden in Weiher von "Monsterfisch" verletzt

Einer „Monsterfisch“ soll im bayrischen Zolling einer Frau beim Baden in einem Weiher eine Bissverletzung zugefügt haben. Fotos der Verletzungen würden darauf hinweisen, dass es sich um die Attacke eines großen Hechtes handelt, berichtet unter anderem Merkur.de.

Der Vorfall in dem Gewässer im Landkreis Freising ereignete sich demnach schon am vergangenen Sonnabend. Die Gemeinde reagierte umgehend und ließ nun sogar Warnschilder aufstellen. Unter der Zeile „Achtung! Große Fische im See! Baden auf eigene Gefahr!“, prangt ein höchst gefährlich anmutendes Foto eines präparierten  Hechtkopfes, der mit weit aufgerissenem Maul an einem Brett hängt.

Wohl eine reine Vorsichtsmaßnahme, um Badende zu warnen. Sie sei vom Bürgermeister veranlasst worden, nachdem die Gemeinde von der Polizei über die Fischattacke informiert worden war, so der Bericht. Der Raubfisch selbst sei hingegen seit der Attacke vom Samstag „im wahrsten Sinn des Wortes untergetaucht“, heißt es weiter. 

Mit den Fotos des verletzten Fußes, die auch der Polizei vorgelegen hätten, wurden unter anderem Fisch-Spezialisten kontaktiert. Diese waren zwar etwas überrascht, da Hechte in solchen Situationen normalerweise fliehen würden, doch prinzipiell sei es durchaus denkbar, dass die Verletzungen von einem großen Exemplar stammen. Zudem sei es nicht der erste Vorfall dieser Art. Es käme öfter vor, dass Raubfische zuschnappen. Allerdings endet dies für Menschen meist glimpflich. (mz/mad)