Berliner Charité Berliner Charité: Frühere Sterbefälle sollen nachträglich untersucht werden

Berlin/dpa. - Es solle untersucht werden, ob diese Todesfälle in Verbindung mit den Darmkeim-Infektionen an der Uniklinik stehen, sagte Bezirksbürgermeister Christian Hanke (SPD) dem „Tagesspiegel“ (Sonntag). Die Charité selbst verfolge eine Spur zur Herkunft der Keime bei den 22 betroffenen Früh- und Neugeborenen, berichtete die Zeitung.
Die Hygiene an Charité und Herzzentrum beschäftigt am Montag auch den Gesundheitsausschuss des Berliner Parlaments. Der Gesundheitsexperte der SPD-Fraktion, Thomas Isenberg forderte „dezidierte schriftliche Berichte und Beweise“.