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  5. 330-faches Gehalt überwiesen: Angestellter setzt sich mit Geld ab

Irrtümlicher Geldsegen Mann bekommt 330-faches Gehalt überwiesen und verschwindet mit dem Geld

Ein Mann aus Chile konnte sich über einen unerwarteten Geldsegen freuen: Sein Arbeitgeber überwies ihm fälschlicherweise das 330-fache Gehalt. Der Angestellte informierte die Firma zwar über den Fehler, setzte sich jedoch kurz darauf ab.

06.07.2022, 15:18
Ein Mann aus Chile bekam von seinem Arbeitgeber irrtümlicherweise das 330-fache seines üblichen Gehalts überwiesen.
Ein Mann aus Chile bekam von seinem Arbeitgeber irrtümlicherweise das 330-fache seines üblichen Gehalts überwiesen. Foto: IMAGO/Panthermedia/Symbol

Santiago/DUR/awe - Um plötzlich reich zu werden, muss man nicht unbedingt Lotto spielen - man kann auch auf Fehler seines Arbeitgebers hoffen. So geschehen in Chile, wo ein Mann statt seines üblichen Gehaltes von 500.000 Pesos (550 Euro) satte 165.398.851 Pesos (170.000 Euro) überwiesen bekam.

Der Angestellte informierte seine Firma über die viel zu hohe Überweisung, woraufhin die Personalabteilung den "Neureichen" dazu aufforderte, das Geld zurück zu überweisen.

Zu viel Geld bekommen: Angestellter informiert Firma über Fehler und ist dann spurlos verschwunden

Der Mann muss dann wohl aber erkannt haben, dass das üppige Gehalt, was einem Einkommen von knapp 26 Arbeitsjahren in Chile entspricht, doch ganz nett ist. Medienberichten zufolge konnte seine Firma ihn nach der Bitte nämlich nicht mehr erreichen. Ein Anwalt soll dann Tage später die Kündigung des Mannes eingereicht haben.

Seitdem gibt es von dem ehemaligen Mitarbeiter kein Lebenszeichen mehr und auch von dem Geld fehlt jede Spur. Die Firma des Mannes habe Strafanzeige gestellt.