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Porsche, BMW & Co. Zwischen Krise und Produktionsrekord: So geht es den sechs ostdeutschen Autowerken

Die Standortchefs der sechs großen Autowerke in Ostdeutschland sprechen beim ACOD-Kongress über die Lage: Während bei Porsche, VW und Opel abgebaut wird, investieren BMW und Tesla.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 03.09.2025, 18:15
Ein Blick auf das Porsche Werk in Leipzig
Ein Blick auf das Porsche Werk in Leipzig Foto: Höhne

Halle/MZ. - Seit Jahresanfang haben etliche Autozulieferer in Ostdeutschland Insolvenz angemeldet. In Sachsen-Anhalt sind unter anderem Bohai Trimet aus Harzgerode, Boryszew Kunststofftechnik aus Gardelegen (Altmark) und GAW aus Wernigerode (Harz) betroffen. Begründet wird die Schieflage häufig auch mit geringeren Abrufzahlen aus den ostdeutschen Automobilwerken. Wie geht es den großen Standorten wirtschaftlich? Beim 18. Kongress des Automotive Clusters Ostdeutschland am Dienstag in Leipzig waren die Werkleiter von Porsche, BMW, VW, Opel, Tesla und Mercedes-Benz auf einem Podium – was es bisher noch nicht gab. Sie gaben einen Einblick zur aktuellen Lage.