KommentarChemiegipfel: Kanzler Scholz zaudert, statt zu handeln
Ohne spürbare Entlastungen bei den Energiepreisen wird ein Teil der Chemiebranche abwandern.

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Halle/MZ. - Als in der vergangenen Woche die Wachstumszahlen für Deutschland veröffentlicht wurden, da bildeten Sachsen-Anhalt mit minus 3,2 Prozent und Rheinland-Pfalz mit minus 5,4 Prozent die Schlusslichter. Die Erklärung dafür ist relativ einfach: Beide Länder haben eine starke Chemiebranche, die von den hohen Energiepreisen besonders gebeutelt ist. Ein Fünftel der Industrieleistung hängt in Sachsen-Anhalt direkt und indirekt von der Chemie ab.