Völkerschlacht Völkerschlacht: Das Ende von Napoleons Herrschaft in Europa

Die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten Österreich, Preußen, Russisches Kaiserreich und Schweden gegen die Truppen Napoleon Bonapartes, die damals weite Teile Europas erobern wollten. Mit bis zu 600 000 beteiligten Soldaten galt dieser Kampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts als die größte Schlacht der Weltgeschichte. Im Kampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere Napoleon Bonaparte die entscheidende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete aus Deutschland zurückzuziehen. In der Schlacht wurden etwa 90 000 Kämpfer getötet oder verletzt.