Sex mit Schülerin Sex mit Schülerin: Lehrer gesteht mehrfachen Missbrauch eines Mädchens
Dresden - Am Landgericht Dresden soll am Dienstag das Urteil über einen Dresdner Lehrer gefällt werden, der sich mehrfach an einer seiner Schülerinnnen vergangen haben soll.
Dem 57-jährigen Pädagogen wird vorgeworfen, die heute 16-jährige Schülerin insgesamt 33 Mal missbraucht zu haben.
Die Sache flog erst auf, nachdem sich die Schülerin ihrer Mutter anvertraute und der Lehrer verhaftet wurde. Der Pädagoge sitzt seit November 2015 in Untersuchungshaft und äußerste sich bislang nicht zu den schweren Vorwürfen.
Laut einem Bericht des Onlineportals der Mopo24, stellten die Richter dem Lehrer nun in Aussicht, für ein Geständnis ein Urteil von maximal vier Jahren zu verhängen. Dem Mädchen sollte so die Tortur erspart werden, am Montag vor Gericht aussagen zu müssen.
Der 57-Jährige ließ sich darauf ein und gab den Sex mit der Schülerin zu. Verteidiger Michael Sturm, der Anwalt des Lehrers, wird wie folgt zitiert: „Mein Mandant legte über mich ein knappes Geständnis für fünf Handlungen ab, bei denen die Schülerin über 14 Jahre war“.
Die Richter haben somit ihr Ziel erreicht, dass das Mädchen nicht aussagen muss. Das Urteil soll am Dienstag gesprochen werden.
Inzwischen soll es aber weitere neue Ermittlungen geben, weil sich ein weiteres mutmaßliches Opfer des Lehrers bei der Justiz gemeldet haben soll. (mz/mad)