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TV Askania Bernburg TV Askania Bernburg: HFC-Fohlen als Prüfstein

Von Carsten Roloff 13.02.2015, 14:08
Leo Hinrichsmeyer (links) will am Samstag gegen die HFC-Reserve seine Offensivqualitäten zeigen.
Leo Hinrichsmeyer (links) will am Samstag gegen die HFC-Reserve seine Offensivqualitäten zeigen. E. Pülicher Lizenz

Bernburg - Letzter Testspielauftritt vor heimischer Kulisse: Oberligist TV Askania Bernburg erwartet am Samstag, 14 Uhr, den Verbandsligisten Hallescher FC II, der vor einem Jahr die Oberliga nicht halten konnte und momentan in der höchsten Spielklasse von Sachsen-Anhalt auf dem achten Platz liegt. Die Generalprobe steigt am 21. Februar beim Verbandsligisten Brandenburger SC 05.

Alte Bekannte

„Die Hallenser haben ein junges Team mit sehr veranlagten Spielern, von denen ich einige selbst schon betreut habe. Ich freue mich, den einen oder anderen Jungen wiederzusehen“, erklärte Bernburgs Trainer Thomas Diedrich, der sich auf spannende 90 Minuten einstellt. „Die Hallenser sind noch einmal ein ordentlicher Prüfstein, zumal mir bei weitem nicht der komplette Kader zur Verfügung steht.“

Wie schon beim Trainingslager in Wendgräben mit den Tests beim MSV Neuruppin (2:2) und beim FSV Optik Rathenow (0:1) fehlen die langzeitverletzten Martin Salis, Christian Wegener, Matthias Buszkowiak, Patrick Baldauf und Mathias Nagel. Michael Schmidt und Marcus Bäcker müssen aus beruflichen Gründen am Samstag passen. Doch am Ende des Tunnels ist bereits etwas Licht zu sehen.

Scharfer Start in zwei Wochen

„Martin Salis ist schon wieder ins Training eingestiegen. Ob es für einen Kurzeinsatz gegen den HFC reicht, werde ich kurzfristig entscheiden. Christian Wegener hat den operativen Eingriff gut überstanden und wird ab Anfang kommender Woche wieder mit der Mannschaft trainieren. Bis dahin wird auch Schlussmann Patrick Baldauf wieder dabei sein können, der sich schon seit einiger Zeit im Aufbautraining befindet. Bei Mathias Nagel und Matthias Buszkowiak sieht es noch nicht ganz so gut aus. Ich hoffe jedoch, dass dieses Quintett bis zum Rückrundenstart am 1. März daheim gegen Schott Jena zumindest wieder zum Aufgebot gehört“, gab Diedrich einen kurzen Lagebericht ab und hat schon den scharfen Start in zwei Wochen im Fokus.

Bei dem wird Probespieler Mert Turan jedoch auf keinen Fall dabei sein. Der Testkandidat konnte weder im Training noch in den Begegnungen überzeugen. „Der Junge hat sich bei uns selbst vorgestellt und wollte sich zeigen. Die Chance haben wir ihm gegeben. Aber Mert Turan konnte seine Tauglichkeit für die Oberliga nicht nachweisen“, so Diedrich, der ohne einen Neuzugang in die Rückrunde geht. (mz)